Die warme Herbstsonne genießen und den Spätsommer schmecken.
Wir feiern und zelebrieren diese himmlisch sonnigen Spätsommertage. Gerade verschmilzt der Spätsommer mit dem Herbst und diese Zeit könnte kaum schöner sein. Ich hab mir heute ein bewusst gesundes Dessert für euch überlegt, welches perfekt zur spätsommerlichen Wärme des Lichts passt. Wer weiß, wie lange dieses zauberhafte Wetter noch anhält – wir sind voller Freude und machen auch gleich noch einen Ausflug in die Südsteiermark. Na seid ihr dabei?
Kleine besondere Glücksmomente schaffen und uns selbst verzaubern. Ich finde es wichtig, so oft es geht aus dem Alltag auszubrechen und solch unbeschwerte Tage zu schaffen, in dem man sich treiben lässt und Zeit zu zweit zelebriert. Letztes Wochenende haben wir wieder einen spontanen Ausflug gemacht. An einen besonderen Ort in der Südsteiermark. September ist ohnehin wohl die schönste Zeit, um die hügelige Südsteiermark zu erkunden und den Blick über die Weinberge schweifen zu lassen. Unsere Geheimtipp ist immer der Bio-Buschenschank Otto Knaus. Etwas versteckt findet man dieses Bio-Paradies inmitten schönster Natur. Wir essen dort immer eine Veggie & Vegane Brettlause, welche wir in vollen Zügen genießen. Hier schmeckt wirklich jeder Bissen und man spürt die Liebe in der Zubereitung. Unsere Nachspeise hatte ich diesmal selbst mitgebracht und gut im Kofferraum verstaut. Also suchten wir uns ein gemütliches Plätzchen mitten in den Weinbergen und breiteten unsere Picknickdecke aus. Inmitten dieser kitschig romantischen Kulisse löffelten wir unseren Pfirsichkuchen im Glas und schätzen uns glücklich. Sehr glücklich. Danke Leben.
Um ganz ehrlich zu sein, kommen solch Momente der Leichtigkeit auch bei uns im leistungsgetriebenen Alltag oft zu kurz, daher schätzen wir hier jede Minute umso mehr. Jeder Löffel dieses Desserts schmeckt nach purer Liebe und Dankbarkeit. Vielleicht mag es ein bisschen spirituell klingen und nicht jeder kann das nachvollziehen, aber wertvolle Bio-Lebensmittel in eine wohlschmeckende Nachspeise zu verwandeln und diese dann in einer schönen Umgebung mit meinem Herzensmenschen gemeinsam zu teilen, ist für mich das größte Glück auf Erden.
Die kleinen Weinberg-Pfirsiche, mit denen ich hier ein aromatisches Kompott gezaubert habe, durfte ich bei unserem zukünftigen Nachbarn ernten. Als wir letzte Woche wieder spontan unser Grundstück besucht haben, hat mich der Nachbar gleich darauf aufmerksam gemacht, dass seine Weinberg-Pfirsiche gerade reif seien und ich gerne einen Sack voll mitnehmen könne. Welch eine große Freude! Für meinen Nachbarn wahrscheinlich nur eine kleine Geste, die für mich aber einen großen Wert hat.
…was für mich ebenso einen großen Wert hat, ist nachhaltig faire Mode, von Unternehmen mit grünem Herz.
Na wie gefällt euch dieses
Für mich ist dieses Sonnenschein-Kleid ein wahr gewordener Traum und verkörpert pure Lebensfreude und Leichtigkeit. Es passt gerade perfekt in den Spätsommer, ist aber auch ein Allrounder für das ganze Jahr. Ich freue mich ja jetzt schon meine gelbe Judy mit herbstlichen Boots und eine kuschligen Jacke auszuführen. Na Judy, was meinst du dazu?
Dieses prachtvolle Kleidungsstück hab ich bei
WE BANDITS
entdeckt. Ich bin mir sicher, dass viele unter euch dieses FAIR FASHION LABEL AUS WIEN schon kennen und die schönen Design ebenso lieben. Vielleicht könnt ihr euch auch noch erinnern – ich hab euch letztes Jahr HIER – IN DIESEM BLOGARTIKEL schon mein Kimmy Kleid von WE BANDITS vorgestellt. Wenn ihr noch kein WE BANDITS Liebhaber seid, dann schaut doch mal im Shop vorbei – entweder online oder gerne auch live in der Neubaugasse 36.
Die liebe Gründerin, Sophie Pollak entwirft ganz besondere Lieblingsstücke für uns Frauen, mit all unseren schönen Körperformen, in denen wir uns einfach pudelwohl fühlen und die uns zum Strahlen bringen. Liebe Sophie, mit deiner Judy hast du das bei mir auf jeden Fall geschafft. Deine Judy hat bei mir ein gut behütetes Zuhause gefunden und darf sich auf viele gemeinsame Abenteuer freuen.
WE BANDITS folgt einem –> NACHHALTIGEN ANSATZ <–
Ich finde es einfach großartig, dass ein kleines Label so transparent ist und sich zum Ziel gesetzt hat, ihre Produkte nach den besten Maßstäben für Umwelt, Tier und Mensch zu produzieren. Wie ich hier schon so oft geschrieben habe, sollte ein nachhaltig fairer Konsum selbstverständlich sein. Wenig und wenn, dann nur sorgfältig ausgewählt neue Dinge zu kaufen, ist der einzige Weg zu einer grünen Zukunft.
Ein weiterer Schritt für eine grüne Zukunft ist, öfters mal vegane Tage einzulegen und ihr werdet sehen, auch pflanzliche Dessert schmecken absolut himmlisch. Dieser ‚Pfirsichkuchen im Glas‘ klingt zuerst einmal ganz klassisch entpuppt sich aber als richtiges Power-Dessert. Das frisch gekochte Pfirsichkompott verleiht diesem Dessert eine angenehm süße Frische. Die gewöhnlichen Butterstreusel werden hier einfach durch ein gesunde Nuss-Dattel-Mischung ersetzt und anstatt einer Sahnehaube verwenden wir Bio-Kokosmilch, die wir cremig aufschlagen.
Und glaubt mir, die Textur ist ein Gedicht! Es ist süß und würzig und weich und reichhaltig und knusprig. Und es ist auch ziemlich einfach zu machen. 1) Kompott kochen. 2) Geröstete Nüsse hacken und mit klebrigen Datteln mischen. 3) Kokosmilch aufschlagen. 4) In Gläser schichten. 5) In den Genuss eintauchen.
Holt wie immer die besten Zutaten (idealerweise in Bio-Qualität) hervor und zaubert euch ein himmlisches Leben zum Glücklich Löffeln!
Hier das Rezept:
Zutaten (ergibt 6-8 Gläser, je nach Größe)
Für das Pfirsichkompott:
- 1,5 kg reife Pfirsiche
- 1 Bio Zitrone, Saft und etwas Abrieb
- 1/2 TL Ceylon-Zimt, gemahlen
- 1 cm frisch geriebener Ingwer
- 2 Tropfen Bio-Vanille-Extrakt, z.B. von Sonnentor
- 2-4 EL Ahornsirup, nach Belieben
Für die Kuchenschicht:
- 120 g Haselnusskerne
- 120 g Walnusskerne
- 8 Medjoul-Datteln
- 50 g feine Haferflocken
- 1 EL Haselnussöl oder Kokosöl
- 1/4 TL Ceylon Zimt, gemahlen, z.B. von Sonnentor
- etwas Bio-Zitronenabrieb
Für die Creme:
- 2 Dosen Kokosmilch (am besten am Vortag in den Kühlschrank gestellt)
- 2 Tropfen Bio-Vanille-Extrakt, z.B. von Sonnentor
- 2 EL Ahornsirup
Zubereitung:
- Für das Kompott die Pfirsiche mit der Schale in Würfel schneiden. In einen Topf geben und mit Zitronensaft, etwas Zitronenabrieb, Zimt, Ingwer, Ahornsirup und einem Schuss Wasser – 10 Minuten bei mittlerer Hitze zu weichem Kompott kochen. Abkühlen lassen. Vanille-Extrakt oder etwas gemahlene Vanille zugeben.
- Die Nüsse in einer Pfanne rösten bis sie herrlich duften. Abkühlen lassen. Die Datteln entkernen und grob hacken. Die Nüsse mit den Datteln, Haferflocken, Öl, Zimt und Zitronenabrieb zu groben Streusel mischen (ich mache das ein paar Sekunden im Vitamix, alternativ könnt ihr einfach alles grob hacken und mit den Händen verkneten).
- Für die Kokosmilch-Sahne die kalte Kokosmilch aus dem Kühlschrank nehmen, die cremige Schicht oben in der Dose mit einem Löffeln ablöffeln und in eine Schüssel geben (die restliche Kokosflüssigkeit für euer nächstes Curry oder Porridge verwenden). Die Kokoscreme mit einem Schneebesen aufschlagen, bis sie fluffig ist und weiche Spitzen bildet. Wenn es sich zu flüssig anfühlt, stellt die Schüssel für 10-15 Minuten in den Gefrierschrank und versucht es dann erneut zu schlagen. Wer es gesüßt mag, kann nach dem Schlagen noch etwas Ahornsirup und Vanille-Extrakt unter die Sahne heben – schmeckt göttlich.
- Pfirsichkompott als Bodenschicht in die Gläser geben. Gleichmäßig mit den Nuss-Dattelstreuseln bestreuen (ein kleines Bisschen übrig lassen) und dann mit der Kokos-Schlagsahne abschließen, mit den restlichen Streusel bestreuen und nach Belieben noch ein paar frische Pfirsichwürfel darauf geben. Genießen!
Hier noch ein paar Tipps!
Kokosmilch-Sahne: Hier kommt es wirklich auf eine gute Kühlung an. Stellt die Dosen am besten einen Tag vorher in den Kühlschrank, damit die cremige Schicht (die Kokossahne) fest werden und sich von der Flüssigkeit (dem Kokoswasser) absetzen kann. Nicht jede Marke eignet sich hier gleich gut – ich kann euch die Bio-Kokosmilch von Alnatura oder Dr.Goerg empfehlen.
Wenn es euch zu mühsam ist, die cremige Schicht der Kokosmilch aufzuschlagen, könnt ihr hier als Topping auch einfach veganes Kokosjoghurt nehmen. Das ist dann nicht so himmlisch cremig, schmeckt aber auch gut.
Wenn ihr kein ‚veganes‘ Dessert möchtet, dann könnt ihr für die Creme natürlich auch Bio-Schlagobers (Sahne) cremig steif schlagen, mit etwas Sauerrahm (oder Joghurt) und Vanille vermischen und das Dessert damit toppen.
Alternativ zu dem Pfirsichkompott, könnt ihr im Herbst natürlich auch ein Apfel- oder Birnenkompott machen. Ebenso himmlisch!
Für das Kompott und die Creme hab ich das Bio-Vanille-Extrakt von Sonnentor verwendet. Ich kann euch dieses feine Produkte nur ans Herz legen. Es ist perfekt um verschiedene Dessert ein herrliches Vanillearoma zu verleihen. Alternativ könnt ihr natürlich auch die gemahlene Bio-Vanille von Sonnentor verwenden.
Dieser Beitrag enthält Werbung von Herzen
PS: Weitere leckere Rezepte findet ihr in meinem neuen Buch ;-)
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