Blühende Urgetreide-Felder mitten im schönen Waldviertel. Wunderschöne Begegnungen, die für immer in Erinnerung bleiben. Ein duftender Abstecher in die Sonnentor-Erlebniswelt und in die bilderbuchschöne Wachau. Ein knusprig süßer Flammkuchen mit fairer weißer Bio-Schoki und ein sommerliches Fair Fashion Outfit, in welches ich mich unsterblich verliebt habe. Das alles erwartet euch im neuen Blogartikel.
Heute nehme ich euch also mit auf eine Reise, voller wertvoller Momente, Erlebnisse und Empfehlungen für euch.
Habt ihr Lust? Na dann springt auf, auf den Wagon voller guter Laune, Genuss und Lebensfreude!
Vor zwei Wochen waren wir, wie vorhin schon erwähnt bei der lieben Beate und ihrem Walter am BIOHOF Brenners Bestes eingeladen. Was für eine Ehre. Seit einer gefühlten Ewigkeit, in Wahrheit sind es etwa 3 Jahre arbeiten Beate und ich zusammen und ich darf monatlich Rezepte für ihren Hofladen gestalten, die sie dann mit schönen Rezeptkärtchen an ihre KundInnen weitergibt. Welch größere Ehre. Ihren liebevollen Hof, ihre großen Getreidefelder und vor allem die beiden Persönlichkeiten hinter diesem Familienbetrieb einmal persönlich kennenzulernen, war eine ganz große Freude und ein Erlebnis fürs Bilderbuch. Wir sind gemeinsam durch ihre Einkorn, Emmer, Dinkel, Waldstaude und Linsenfelder spaziert und haben jede Ähre genau betrachtet und schätzen dieses Urgetreide seitdem noch viel mehr. Was schon kaum möglich war, da ich seitdem mich Beate vor Jahren kontaktiert, schon total von ihrem Getreide begeistert war und nun noch mehr bin. Ihr seht, es gibt immer Potenzial nach oben. Auf jeden Fall kann ich euch all die Produkte von Beate und Walter Brenners – Mehle, Nudeln, Reis, Linsen, Honig und Flocken – nur ans Herz legen. Es steckt in jedem Produkt so viel Herz, Liebe, Geduld und Leidenschaft. Schenkt doch gerne etwas Liebe zurück.
Seit langer Zeit träume ich ja auch von einem Besuch in der SONNENTOR Erlebniswelt. Na schaut her, wir haben es endlich geschafft und einen Abstecher nach Sprögnitz gemacht. Was für einen schöner Tag das war. Wir haben natürlich eine Betriebsführung mitgemacht, durften durch die heiligen Kräuter-und Gewürzhallen schlendern und noch mehr in die grüne Philosophie eintauchen. Wenn ihr mal im Waldviertel seid, dürft ihr euch dieses duftende Erlebnis nicht entgehen lassen. Ebenso eine große Empfehlung ist das Sonnentor Wirtshaus Leibspeis‘. Hier haben wir es uns genüsslich mit himmlischen köstlichen Bio-Gerichten gut gehen lassen. Könnt ihr uns gern nachmachen!
Neben diesen Tipps für Mehl, Kräuter und Sommerausflüge möchte ich euch heute wieder auf das Thema ‚Faire Schokolade‘ aufmerksam machen und euch einen Partner von mir vorstellen, den viele von euch bestimmt schon kennen und ebenso besonders lieben…
VIVANI
Richtig, es geht um Schokolade (wahrlich ein Herzensthema von mir). 100 % Bio-zertifizierte und faire Schokolade aus nachhaltig-zertifizierten Kakao aus Mittel-und Südamerika. Klimaneutral produziert und ausschließlich in ökologischen Verpackungen erhältlich. Schokolade, die von Herzen kommt eben. Jede Vivani Tafel berührt mein Herz. Huch, das waren jetzt gleich dreimal ‚Herz‘ in den letzten Zeilen. Ihr seht, Vivani hat meine komplette Schokoladengefühlswelt positiv durcheinander gebracht. Seit vielen Jahren kaufe ich bei meinem Bio-Laden um die Ecke meine allerliebsten Vivani Tafeln. Bei Schokolade lege ich ganz einfach unglaublich viel Wert auf die Qualität und vor allem auch auf den nachhaltigen Aspekt.
Schokolade soll Freude bringen, kein Leid. Sie soll Menschen verbinden, nicht entzweien.
Die vier Prinzipien von Vivani:
Fairer Umgang mit allen Menschen in der Wertschöpfungskette
Kakaoanbau ohne Ausbeutung und Kinderarbeit
Sichere Preise für die Kakaobauern
Soziales Engagement gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung.
Für mich ist diese soziale Komponente und die Verantwortung gegenüber Mensch und Natur wahnsinnig wertvoll und daher empfehle ich euch die Schokis von Vivani von ganzem Herzen weiter. Für weitere Infos zu den sozialen Projekten könnt ihr euch gerne auf der Vivani Website umschauen.
Für diesen Flammkuchen hab ich für den Belag die WEISSE VANILLE Schokolade verwendet. Normalerweise bin ich ja eher so der Zartbitter-Typ (ich lege ich euch hier die Edel Bitter ans Herzerl), aber die Weiße Vanille ist ebenso genau mein Geschmack – nicht all zu süß – und das mag ich sehr.
Ihr wisst ja schon längst, dass mir neben fairer Schokolade auch faire Mode sehr am Herzen liegt. Mode soll ebenso Freude bringen, kein Leid. Herkömmliche Fast Fashion inkludiert Leid und Umweltzerstörung. Damit kann und möchte ich nicht leben.
Vor ein paar Wochen hab ich ein Fair Fashion Label entdeckt, welches mich auf den ersten Blick gleich in den Bann gezogen hat. Die Designs von der lieben Anna-Lisa sind einfach ein Traum. Ich hab mich vor allem in ihre nachhaltige Philosophie und ihre liebevollen Schnitte verliebt, die uns Frauen noch mehr strahlen lassen. Das Slow Fashion Laben von Anna-Lisa heißt…
HELENA HARFST
Für das Label HELENA HARFST bedeutet Nachhaltigkeit gleich Sorglosigkeit: einfach kombinierbar und zeitlos im Design, ökologische und robuste Stoffe sowie die Produktion im hessischen Familienbetrieb. Die Heimat der Designerin Anna-Lisa, ist für sie Lebensmittelpunkt. Die vierfache Mama schätzt die direkte Zusammenarbeit mit Stofflieferanten vor Ort und möchte mit ihrer Arbeit das Schneiderhandwerk in ihrer Region unterstützen. Die Kleidungsstücke sind so geschneidert bzw. geschnitten, dass man sich nach dem zweiten Stückchen Flammkuchen immer noch wohlfühlt und auch ein Babybäuchlein seinen Platz findet. Das find ich genial!
Bewusst wird auf den Einsatz von synthetischen Materialien verzichtet, deren Fasern die Umwelt belasten. Natürliche Stoffe von regionalen Lieferanten wie Leinen, Hanf, Wolle und Baumwolle haben den Vorteil, dass sie sehr robust und weniger anfällig für Schmutz und Bakterien sind. Das Motto ‚Weniger ist mehr‘ wird hier ebenso geliebt wie gelebt. Langlebigkeit und höchste Qualität sowie geradlinige Schnitte und die Kombinationsmöglichkeit der einzelnen Teile untereinander machen die HELENA HARFST Kollektionen zu zeitlosen, täglichen Begleitern, die über viele Jahre getragen und geliebt werden können. So soll faire und nachhaltige Mode sein. Um ganz ehrlich zu sein, finde ich ja jedes Teil aus den Kollektionen einfach wunderschön und genau nach meinem Geschmack. Da ist die Versuchung wirklich groß, sich ein Lieblingsteil zu gönnen bzw. weiß ich nun, was ich mir bei Gelegenheit einmal wünschen kann…
Hier habe ich euch noch die Lieblingsteile verlinkt, die ich auf den Bildern trage:
Schaut gerne mal bei Anna-Lisa und ihrem Label Helena Harfst vorbei. Lasst euch von ihrer fairen Mode inspirieren und erzählt euren Freundinnen beim nächsten Kuchenplausch davon. Über solch vorbildliche Unternehmen muss voller Freude und Begeisterung gequatscht werden!
So nun hab ich euch lange genug auf die Flammkuchen-Folter gespannt. Jetzt verrate ich euch das so simple Rezept für knusprige Fladen mit süßen Belag, der nach Sommer, Sonne und Urlaubsgefühle schmeckt…
Hier das Rezept zum Knusperglück:
Zutaten (ergibt 5-6 Flammkuchen)
Für den Teig:
- 250 g Dinkelmehl, z.B. von Brenners Bestes
- 150-160 ml Wasser
- 3 EL natives Olivenöl, z.B. von Fandler
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Ceylon-Zimt, z.B. von Sonnentor
Für den Belag:
- 200-250 g Ricotta oder Crème fraiche
- 1 Bio Zitrone, Saft und Abrieb
- 1 Prise Vanille, gemahlen, z.B. von Sonnentor
- 4 TL Bio-Honig
- 100 g Weiße Schokolade, ich empfehle euch die Weiße Vanille von Vivani
- 3 Zweige frischer Thymian, oder getrockneter Thymian von Sonnentor
- 50 g Pinienkerne oder Mandeln
- 300 g frische Himbeeren
Zubereitung:
- Für den Teig alle Zutaten mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche in 5-6 Stücke teilen und zu dünnen Fladen ausrollen. Auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen.
- Für den Belag Ricotta mit etwas Zitronenabrieb, Zitronensaft und 2 TL Honig verrühren. Die Schokolade grob hacken.
- Den Ofen auf 220°C Heißluft vorheizen. Den Flammkuchenteig im heißen Ofen 6-8 Minuten vorbacken, bis er leicht goldbraun ist.
- Die Ricottacreme darauf verteilen. Die Schokostückchen sowie die Himbeeren auf den Flammkuchen verteilen. Mit Pinienkerne und Thymianblättchen bestreuen. Nach Belieben noch mit etwas Honig beträufeln. Weitere 3-4 Minuten im Ofen fertig backen.
- Aus dem Ofen nehmen und noch warm servieren. Nach Belieben noch zusätzlich mit ein paar frischen Himbeeren belegen.
Tipp! Anstatt dem Thymian harmonieren auch ein paar Lavendelblüten hervorragend zu der weißen Schokolade und den Himbeeren.
Lasst die Sonne, Fairness und vor allem ganz viel Liebe in euer Herz und Leben. Habt’s fein, eure Lena.
Der Beitrag enthält Werbung von Herzen.
Die Sandalen sind vom fairen Schuhlabel Werner 1911.
Der tolle Strohhut ist von den KAISU MARI Schwestern.

PS: Weitere leckere Rezepte findet ihr in meinem Buch 😉
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