‚Zusammen isst man weniger allein.‘
Dieser Satz steht sogar auf meinem Vision Board, welches ich Tag für Tag voller Freude, Dankbarkeit und Liebe anschaue.
Essen ist für mich immer ein soziales Event. Im Alltag meist ganz klein, zu zweit mit meinem Mister. Wir sitzen am Esstisch oder sofern die Sonne uns im Moment nicht zum Schmelzen bringt, am Balkontisch. Der Tisch wird gedeckt, jeder bekommt ein großes Glas Wasser und das Essen wird hübsch angerichtet oder in der Mitte des Tisches platziert. Das liebe ich ja ganz besonders, wenn jeder sich einfach selbst nehmen kann und verschiedene bunte Schüsseln und Pfannen am Tisch sind. Dann wird genussvoll gegessen. Ich erzähle meist im Detail, was ich hier wieder gemacht bzw. ausprobiert habe. Mein Lieblingsmister hört mir immer aufmerksam zu oder tut zumindest so, als ob es ihn interessieren würde. Na Spaß, ich mag ganz lockere Plaudereien am Tisch. Wir erzählen uns, was wir erlebt haben, was uns beschäftigt, worauf wir uns freuen und manchmal schweigen wir auch. Wir genießen und sind dankbar, so ein gutes Essen zu haben.
Allein wenn ich bei der Zubereitung daran denke, wie gut dieses Essen für unsere Gesundheit ist und wie sehr sich meine Mitesser darüber freuen, fängt meine Kochseele so richtig zum Strahlen an. Ich koche und backe für mein Leben gerne aus einem ganz bestimmten Grund: Um Freude und Glücksmomente zu verschenken. An all meine Mitmenschen und ebenso an mich selbst.
Essen ist für mich seit Kindheitstagen mit so viel Herzenserinnerungen verbunden. Zusammen mit meiner Uromi bin ich als kleines Mädchen schon am alten Bauernherd gestanden und hab im Polentatopf gerührt und den Löffel abgeschleckt. Mit Mama hab ich sogar zu Ostern Kekse ausgestochen und vernascht. Ich hab mich immer auf das gemeinsame Mittag- und Abendessen gefreut. Bei uns hat es nie ein ‚Alleinessen‘ gegeben. Auch im Alltag sind immer alle am Tisch zusammengekommen und haben sich auf die frisch gekochten Speisen gefreut.
Soziales Essen hat bei mir als von Beginn an einen hohen Stellenwert im Leben.
Genau wie unser Essen sollte auch unsere Kleidung einen sozialen und fairen Hintergrund haben.
HANDELN MIT SOZIALER VERANTWORTUNG
In den letzten Monaten hab ich zu diesem Thema viel recherchiert und bin dabei auf ein Unternehmen gestoßen, welches mich mit ihrer Philosophie zu Tränen gerührt hat.
EYD
EMPOWER YOUR DRESSMAKER
‚WIR MACHEN NICHT EINFACH NUR NACHHALTIGE MODE. WIR BIETEN FRAUEN MIT EINER DUNKLEN VERGANGENHEIT EINE GLÄNZENDE ZUKUNFT.‘
[eyd] ist ein eco-faires Modelabel mit einer ganz besonderen Vision: empower your dressmaker!
Mir ist es heute ein besonderes Anliegen, euch dieses Unternehmen vorzustellen und die Message von EYD an euch hinauszutragen (erzählt auch gerne euren Freunden davon).
Produziert wird in Kooperation mit einem Sozialprojekt in Indien, das Frauen beschäftigt, die aus Zwangsprostitution befreit werden konnten. Die Frauen bekommen so eine neue wertvolle Perspektive für ihr Leben: Faire Arbeit, ein liebevolles Umfeld, psychologische Betreuung und sogar einen Schulabschluss können die Frauen nachholen.
Die Frauen, die in der EYD Partnerwerkstatt CHAIIM arbeiten werden ermutigt, ihr Leben selbst zu gestalten.
EYD arbeitet dabei mit ökologischen Materialien und verzichtet auf tierische Bestandteile.
Ganz persönlich wird es durch den „Imprint“: In jedem Kleidungsstück finden wir den individuellen Blumenstempel einer Frau, die an dem Kleidungsstück mitgearbeitet hat.
Ich hab euch im letzten Blogbeitrag schon erzählt, wie ich wichtig es ist, kleine Fair Fashion Labels zu unterstützen. Wir tragen mit unseren Konsumentscheidungen eine große Verantwortung. Wo wir unsere Kleidung kaufen, spielt eine riesengroße Rolle und sollte vorher gut überlegt sein.
Mit EYD investieren wir nicht nur in sozial- und umweltverträgliche Mode, sondern hauptsächlich in die Menschen, die diese für uns machen. Die Frauen sollen den wahren Gewinn erfahren, eine Arbeit und eine schöne Zukunft bekommen.
Der positive Umwelteinfluss wird bei EYD ebenso ganz groß geschrieben. Mehr dazu könnt ihr HIER nachlesen.
Lasst uns die Welt zusammen ein Stückchen besser, liebevoller und sozialer machen.
Diese vegetarischen Lieblingsrezepte sind perfekt für ein gemütliches Familienessen oder ein Sommerpicknick mit Freunden. Voller Geschmack, verschiedenen Aromen und Texturen.
Hier die Rezepte: (für 4 Portionen)
Gefüllte Auberginen:
- 4 kleinere Auberginen
- 150 g Hirse
- 150 g Kirschtomaten
- 100 g getrocknete Tomaten
- 1 EL Tomatenmark
- 100 g Schafkäse
- 3 EL Olivenöl, z.B. von Fandler
- 1 EL Ahornsirup
- 1 EL Balsamico Essig
- 1 kleine Handvoll frische Kräuter (Basilikum, Petersilie)
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
- 50 g Pinienkerne
Fisolen-Salat:
- 2-3 Handvoll Fisolen (grüne Stangenbohnen)
- 2-3 reife Pfirsiche
- 100 g Schafkäse
- 150 – 200 g Kichererbsen (aus dem Glas)
- 2 TL Senf (mittelscharf)
- 2-3 EL Ahornsirup
- 1 Bio Zitrone, Saft und Abrieb
- 1 Knoblauchzehe
- 5-6 EL Olivenöl, z.B. von Fandler
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
- Für die Gefüllten Auberginen, die Auberginen der Länge nach halbieren. Das Fruchtfleisch kreuzweise einschneiden (aber nicht durchschneiden). Die Auberginenhälften auf ein Blech legen und die Schnittflächen mit Olivenöl bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Im Ofen bei 180°C Heißluft ca. 35 Minuten rösten, bis sie weich sind.
- Währenddessen die Hirse kochen. Dafür die Hirse vorher gut abspülen. Die doppelte Menge Wasser zum Kochen bringen, Hirse und etwas Salz zugeben und 20 Minuten leicht köcheln lassen. In eine große Schüssel umfüllen und beiseite stellen
- Das Fruchtfleisch von den Auberginen mit einem Löffel vorsichtig herausschaben und klein würfeln. Zu der gekochten Hirse geben.
- Frisch und getrocknete Tomaten klein würfeln. Mit dem Tomatenmark zur Hirse geben und alles gut vermengen. Olivenöl, Ahornsirup, Balsamico, gehackte Kräuter, Salz und Pfeffer zugeben und abschmecken. Zuletzt noch den Schafkäse hineinbröckeln.
- Die Masse in die ausgeschabten Auberginenhälften geben und mit Pinienkernen bestreuen. Im Ofen bei 180°C Heißluft ca. 10-15 Minuten backen.
- Für den Salat die grünen Bohnen waschen, die Enden abschneiden in kochendem Wasser ca. 15 Minuten garen. Abgießen und kalt abspülen bzw. abkühlen lassen. In eine große Schüssel umfüllen.
- Die Pfirsiche in Spalten schneiden. Die Kichererbsen abtropfen/abspülen und ebenso dazugeben.
- Für das Dressing die Knoblauchzehe fein hacken und mit Senf und Ahornsirup verrühren. Salz und Pfeffer zugeben. Dann mit dem Zitronensaft, etwas Zitronenabrieb und Olivenöl glatt rühren.
- Das Dressing zu den grünen Bohnen in die Schüssel geben und alles gut vermischen. Nochmal abschmecken. Zuletzt den Schafkäse darüberbröckeln.
GETREIDE TIPP!
Ihr könnt anstatt Hirse auch Quinoa, Bulgur oder Cous Cous nehmen (also gerne einfach das Getreide nehmen, welches ihr noch vorrätig habt). Ich liebe in dieser Kombination allerdings die Hirse, daher mein Favorit!
VEGAN TIPP!
….einfach den Schafkäse weglassen.
Die wunderschöne citrusgelbe GUSSEISEN PFANNE + TARTEFORM hab ich bei LE CREUSET entdeckt. Ihr wisst ja, dass ich ein ganz großer Le Creuset Fan bin und diese sommerliche Farbe hat es mir einfach angetan. Bringt neben dem Essen nochmal extra Gute Laune, wie ich finde.
Dieser Beitrag enthält Werbung/Empfehlungen von Herzen.
PS: Weitere leckere Rezepte findet ihr in meinem neuen Buch ;-)
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