Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit gebana entstanden und ich freue mich, euch heute wieder meine Liebe und Wertschätzung zu diesem Fair Trade – Pionier- Unternehmen mit euch zu teilen. Werbung von Herzen.
Ich würde mal mutig behaupten – wir essen alle gerne Bananen. Die Banane ist heutzutage fast gar nicht mehr wegzudenken und in fast jedem Haushalt liegt ein Bund Bananen in der Obstschale. Stimmt, oder? Dabei dürfen wir nicht vergessen, was für eine lange Reise die Bananen zurückgelegt haben, um uns einen süßen Snack zu bescheren. Vor allem bei Produkten, die von weit her kommen, ist es – wie ich finde – sehr wichtig, ganz genau hinzuschauen und sich vor allem zu überlegen, unter welchen Bedingungen, die Produkte hergestellt bzw. angebaut werden. Ich schätze euch so ein, dass ihr euch bestimmt auch schon mit dem Thema auseinandergesetzt habt (hierzu gibts einige interessante Videos, wie zum Beispiel dieses Video). Solch giftige Arbeitsbedingungen verderben mir die Lust auf konventionelle Bananen. Ich kaufe daher wirklich ausschließlich Fairtrade-Bananen aus biologischem Anbau, am liebsten über gebana.
Bananenbrot. Himmlisches Bananenbrot. Ich möchte gleich mal betonen, für mich ist Bananenbrot nicht einfach nur eine praktische Bananen-Resterverwertungsmethode. Ich freue mich jedes Mal wie ein kleines Kind, wenn ich mal wieder Bananenbrot auf den Tisch bringe. Ich würde sagen, bei uns gibt es alle zwei Wochen ein saftiges Bananenbrot. Immer wieder mal etwas anders, und immer wieder zum Verlieben köstlich. Bananenbrot bleibt wie ich finde lange saftig und steht bei uns gerne als minimierendes Stück Glück auf unserer Kücheninsel. Da schneiden wir uns dann alle hier und da ein Stückchen ab und vernaschen dieses mit glücklichem Gesicht. Gerne trinken wir dazu einen Cappuccino mit Hafermilch – aber gerade noch lieber schlürfe ich meinen geliebten grünen Smoothie zum Bananenbrot.
Ich finde Bananenbrot hat es ja nicht immer so leicht. Der Name ist zum Einen etwas irreführend und klingt oft ziemlich langweilig. Mit einem Brot hat es außer mit der Form nicht viel gemeinsam. Für mich ist Bananenbrot ein saftiger und etwas gesünderer Kuchen, der wunderbar nach Bananen schmeckt. Die Grundmasse kann man nach Lust und Laune variieren. Heute hab ich eine Variante mit Himbeeren, dunklen Schokostückchen und Nüssen für euch. Manchmal mag ich eine Variante mit Mangostückchen gerne oder im Sommer mit frischen Blaubeeren. Die Möglichkeiten, euer Bananenbrot zu gestalten sind fast endlos.
…so und nun zum Thema – Bananen! Na klar, für ein richtig gutes Bananenbrot & cremigen Smoothie brauchen wir auch richtig gute biologische und fair gehandelte Bananen.
Hier kommt wieder gebana in Spiel. Vor wenigen Wochen hab ich eine 18 kg Kiste voller Bananen bekommen. Frische Bananen, die anders als Bananen aus dem Supermarkt ohne Zwischenstopp in einer Reiferei direkt zu uns nach Hause kommen. Die Bananen sind grün und reifen bei uns daheim selbst nach. Jetzt fragt ihr euch, wie esst ihr so viele Bananen? Zum einen essen wir ja nicht alle auf einmal und teilen die Bananen auch gerne mit Familie und Freunde. Obwohl ich schon sagen muss, wir sind im Bananenverzehr bestimmt an der oberen Spitze dabei – bei uns im Haushalt wurde noch nie eine Banane weggeworfen. Wenn ich viele überreife Bananen habe, dann werden einige gleich eingefroren, Kuchen, Kekse gebacken oder einfach in Smoothies oder Drinks vermixt. Und im Sommer sind reife Bananen im Eis natürlich immer ein Hit für Cremigkeit.
Bei kühler Lagerung, bspw. im Keller, sind die unverletzten Bananen mehrere Wochen lang haltbar. Das Plastik in der Kiste dürft ihr dabei nicht entfernen, da es die Bananen feucht hält und so den Reifeprozess aufhält. Ausgetrocknete Bananen werden nicht mehr gelb. Die Menge Bananen, die wir bald essen möchten, lege ich einfach bei Zimmertemperatur zusammen mit einem Apfel in eine große Schüssel oder in eine Papiertüte. Nach ein paar Tagen sind die Bananen dann reif und bereit zum Vernaschen.
Es ist vom Prozess her wirklich einfach. So brauchen wir keine professionelle Reifekammern mit Begasung und Erwärmung.
Wir mögen es ja am liebsten wenn die Bananen kleine braune Sprenkel bekommt und immer süßer im Geschmack werden. Das ist natürlich eine individuelle Geschmacksfrage. Manche mögen Bananen ja auch noch grün und fest. Tipp! Aus noch grünen Bananen könnt ihr super gut ein cremiges Curry mit Gemüse kochen. Ich hab mir vor ein paar Tagen dieses ‚Tipsy Curry‘ Rezeptvideo von Arun angeschaut und es steht schon auf meiner Kochliste (ich werde glaub ich die Habaneros weglassen). Schaut mal rein.
Kennst du gebana? Wenn ihr meine letzten Blogartikel gelesen habt, dann schreit ihr jetzt sicher ganz laut ‚Jaaa‘!
Gebana, kurz für gerechter Bananenhandel, ist ein Unternehmen, das sich dem weltweit fairen und ökologischen Handel verschrieben hat. Gebana importiert die Bananen aus der Dominikanischen Republik, geliefert werden sie wie vorher schon erwähnt in einer großen 18 kg Bananenschachtel. Gebana verkauft meist in großen Packungen (wie Orangen, Zitronen, Nüsse, Schokolade usw…), die direkt aus dem Herkunftsland kommen. Das spart neben unnötigen Müll auch zusätzliche Transportwege.
Gebana steht auch für mehr Gerechtigkeit und mehr Qualität zu bezahlbaren Preisen. Hierfür ändert gebana die Spielregeln des Handels. Gebana handelt anders und wir Kunden kaufen somit anders ein. Gebana kennt ihre Bauern persönlich, sie werden im Anbau geschult, unterstützt und direkt bezahlt. So bleiben die Zwischenhändler aus, was sich wiederum für die Bauern auszahlt. In den letzten Monaten hab ich euch dies schon anhand Cashews, Schokolade oder Orangen geschildert. Lest gerne mal in die Blogartikel rein.
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Ich kann euch nur von Herzen empfehlen, mal bei gebana vorbeizuschauen. Ich jedenfalls bin mehr als begeistert. Und wer ebenso überzeugt ist oder es werden möchte, der bestellt sich gleich ein paar fair gehandelte gebana Produkte. Mit meinem Rabattcode «AK_meinleckeresleben22» gibt es 10EUR Rabatt ab 40EUR Einkaufswert für jede*n Neukunden*in.
Meine fünf Bananen-Favorites!
Na klar, Bananenbrot! Probiert mein Rezept.
Einfrieren! Die Bananen schälen, in Stücke brechen, und in einem gut verschlossenen Beutel einfrieren. Das hab ich gestern mit mindestens 60 Bananen gemacht und freue mich darauf, nun immer einen Bananen-Vorrat für Smoothies und Eis zu haben. Herrlich. Einfach ein paar Bananenstücke zum Smoothie in den Mixer geben oder mit etwas Joghurt und Beeren zu einem himmlisch cremigen Eis mixen.
Bananen-Pancakes! Dafür mische ich einfach pro Person eine zermatschte Banane mit einem Ei und etwas Vanille. Aus der Masse backe ich dann in einer Pfanne mit etwas Öl fluffige Pancakes.
Bananen-Cookies! Dafür zermatsche ich ein paar reife Bananen und vermische diesen mit Haferflocken (etwa 4 Bananen mit 200 g Haferflocken). Als Cookies auf ein Blech damit und im Ofen goldbraun backen. Ihr könnt hier natürlich auch noch etwas Vanille, Zimt oder Nüsse zugeben.
Warmer Bananen-Kakao! Dafür erwärme ich Hafer-oder Mandelmilch. Mixe diese dann mit reifen Bananen, etwas Kakaopulver, nach Belieben Vanille, Zimt Kardamon zu einem cremigen Drink.
…und hier kommt nun mein super einfaches Glücklichmacher-Bananenbrot-Rezept. Welches eure vergessenen braunen Bananen (no food waste) rettet oder wenn ihr Bananenbrot ebenso liebt wie ich: freut euch darauf, dass eure Bananen endlich etwas überreif sind und backt los.
Zutaten: (für einen Kastenkuchen)
- 3 reife Bananen (ca. 300 g ohne Schale)
- 80 g weiches Kokosöl
- 80 g Kokosblütenzucker
- 100 ml Hafermilch
- 80 ml Sprudelwasser
- 1 TL Apfelessig
- 200 g helles Dinkelmehl
- ½ TL Ceylon-Zimt, gemahlen
- ¼ TL Bourbon-Vanille, gemahlen
- 2 TL Weinstein-Backpulver
- ¼ TL Salz
- 50 g Kokosflocken
- 150 g Himbeeren-TK
- 100 g Zartbitter Schokolade
- 100 g Pekannüsse
- 50 g Mandeln
Topping:
- 2-3 etwas kleinere reife Bananen
- 50 g Pekannüsse oder Mandeln
- 2 TL Kokosblütenzucker
- Etwas Kokosöl für die Form
- Etwas Mehl und Kokosflocken für die Form
Zubereitung:
- Eine Kastenform (mit etwa 25 cm Länge) mit Kokosöl ausstreichen und mit Mehl und Kokosflocken ausstreuen. Den Ofen auf 165°C Heißluft vorheizen.
- Die Bananen mit dem Kokosöl, dem Kokosblütenzucker und der Hafermilch in einen Mixer geben (ich verwende meinen Vitamix) und cremig mixen.
- Das Mehl in einer großen Schüssel mit Zimt, Vanille, Backpulver und Salz vermengen.
- Die Nüsse und die Schokolade grob hacken und zum Mehl geben.
- Die gemixte Bananenmischung zur Mehlmischung geben. Sprudelwasser und Apfelessig zugeben und kurz mit dem Schneebesen untermengen, dabei nicht zu lange rühren.
- Zuletzt die gefrorenen Himbeeren unterrühren.
- Die Masse in die Kuchenform füllen.
- 2-3 etwas kleinere Bananen schälen und on top in die Kuchenmasse drücken. Mit ein paar grob gehackten Nüssen und mit etwas Kokosblütenzucker bestreuen.
- Im Ofen etwa 45-50 Minuten goldbraun backen. Auskühlen lassen.
Grüner Lieblingssmoothie: (für 4 Portionen)
Zutaten:
- 2 reife Bananen
- 4-6 Clementinen
- 1 Apfel
- 1 Zitrone
- ½ Gurke
- Eine große Handvoll frischen Spinat
Zubereitung:
- Die Clementinen und Bananen schälen. Die Zitrone auspressen. Alle Zutaten mit einem Schuss Wasser in einen Mixer geben (ich verwende meinen Vitamix) und zu einem cremigen grünen Smoothie mixen.
Dieser Beitrag enthält Werbung von Herzen.
PS: Weitere leckere Rezepte findet ihr in meinem neuen Buch ;-)
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