Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit gebana entstanden und ich freue mich, euch heute wieder meine Liebe und Wertschätzung zu diesem Fair Trade – Pionier- Unternehmen mit euch zu teilen. Werbung von Herzen.
Neben diesen schokoladig nussigen Traumcookies möchte ich euch heute wieder einen Partner vorstellen, den viele von euch bestimmt schon kennen und ebenso schätzen…
gebana
Heute geht es um Schokolade
…und dem globalen Kakao-Handel, der dahinter steht
(ein Herzensthema von mir)
gebana bietet uns Kunden:
100 % Bio-zertifizierte und faire Schokolade
Kakaobohnen von Bauernfamilien aus Togo
große Packungen
perfekt zum Teilen mit Schokoladenfreunden
Schokolade, die von Herzen kommt eben
Jeder gebana Schokodrop berührt mein Herz
Huch, das waren jetzt gleich dreimal ‚Herz‘ in den letzten Zeilen. Ihr seht, gebana hat meine komplette Schokoladengefühlswelt positiv durcheinander gebracht. Aber nun ganz ehrlich -Schokolade ist nicht nur mit positiven Gefühlen behaftet.
Bei Schokolade lege ich wie bei meinen anderen Lebensmitteln, viel Wert auf die Bio-Qualität und vor allem auch auf den nachhaltigen und sozialen Aspekt. Wieso ich mich so gerne für gebana einsetze und euch heute wieder davon erzähle, ist gar nicht so einfach erklärt – aber ich versuche es…
Schokolade soll Freude und Genuss bringen, kein globales Leid. Sie soll Menschen verbinden, nicht entzweien.
Der weltweite Kakao-Handel ist problematisch. Ich schätze euch – meine treuen LeserInnen – so ein, dass ihr euch bestimmt schon mit dem Thema ‚faire‘ Schokolade beschäftigt habt und euer Bewusstsein diesbezüglich geschärft ist. Ich denke aber auch, dass wir uns immer wieder über Hintergründe informieren und mit deren Problematiken auseinander setzen sollten. So bekommen wir alle mehr Bewusstsein und Transparenz. Lasst uns gemeinsam über den Kakao-Anbau und Handel reden. Kakao bzw. Schokolade ist ein wertvolles Produkt und hat somit seinen Preis.
Das strukturelle Problem ist, dass die meisten Bauernfamilien nur wenig Land besitzen. Die Erträge sind gering – vor allem im Vergleich zu großen Schokoladen-Konzernen, welche oft eigene Ländereien für den Kakaoanbau besitzen. Der Kakaopreis ist für Bauernfamilien mit wenig Land zu tief. Gebana hat einen Plan, um daran etwas zu ändern. Der Weg ist jedoch steinig.
Kakao wird seit 1925 an der Börse gehandelt und der Preis über den Markt gesteuert. Die Familien, die gebana mit Kakao beliefern, bauen diesen auf durchschnittlich 1.5 Hektar Land an und erreichen Erträge von 300 bis 400 Kilo pro Hektar, selten mehr. Das ist zu wenig für ein existenzsicherndes Einkommen, wenn sie den Kakao zu Marktpreisen verkaufen müssen.
Am Marktpreis kann gebana leider nichts ändern. Der Markt ist zu gross und gebana zu klein. gebana kann aber zumindest den Bauernfamilien, mit denen sie zusammenarbeiten einen besseren Preis zahlen und sie haben damit auch schon angefangen.
Wenn ihr ein paar Minuten Zeit habt, dann lest euch in Ruhe den gebana Blogartikel ‚Der steinige Weg zur gerechterer Schokolade‘ durch.
Hier erzählt gebana von deren Plan Schokolade gerechterer zu machen. Und warum sie deshalb deren Grosskunden an den Tisch geholt und ihnen erklärt haben, dass die Bio- und Fair-Trade-Preise nicht existenzsichernd für die Bauernfamilien sind. Nicht für die togolesischen Bauernfamilien mit ihren 1.5 Hektar Land und 400 Kilo Ertrag pro Hektar. Daher fordert gebana die Grosskunden auf, schrittweise höhere Preise zu zahlen. gebana gibt jeden Rappen dieser Preiserhöhung vollständig an die Bauernfamilien weiter. So möchte gebana gemeinsam auf die Probleme im Kakaohandel aufmerksam machen und einen Preis erreichen, der auch bei kleinen Anbauflächen und kleinen Erträgen ein existenzsicherndes Einkommen ermöglicht.
Hintergrundinfos von gebana Togo noch einmal zusammengefasst:
wurde 2013 gegründet und beschäftigt aktuell 65 Mitarbeitende
direkte Zusammenarbeit mit über 5.800 Bauernfamilien in Togo
fairer Umgang mit den Menschen in der Wertschöpfungskette
Kakaoanbau ohne Ausbeutung und Kinderarbeit
sichere Preise + Bio-& Fairtrade Prämien für die Kakaobauern
Die Kakaobauern erhalten 10% vom Umsatz ihrer Schokolade im gebana Online Shop. Also bei einem Preis von 37€/2kg, werden 3,7€ wieder zurückgegeben.
Unterstützung durch Schulungen, Gründung von Kooperativen, Bereitstellung von Kakaobaumsetzlingen
Sozialleistungen wie Versicherungen und Mutterschutz & zinslose Kredite für Bildung
Für mich ist diese soziale Komponente und die Verantwortung gegenüber Mensch und Natur wahnsinnig wertvoll und daher empfehle ich euch die Schokoladen von gebana von ganzem Herzen weiter. Für noch mehr Infos und Hintergründe zu gebana Togo und den Kakaoanbau, könnt ihr euch gerne auf dem gebana Blog umschauen. Schaut euch dazu auch gerne dieses gebana Video an.
Für unsere Lieblings-Cookies hab ich die Zartbitter Schokoladen-Drops verwendet – diese sind nicht all zu süß – und das mag ich sehr.
Tipp! Verschenkt zu Weihnachten doch ein süßes gebana Schokoladen-Paket. Teilt mit Familie und Freunden. Tauscht euch aus und schafft mehr Bewusstsein und Wertschöpfung für Schokolade. Das können wir als Kunden tun.
…so aber jetzt kommt unser Lieblingsrezept für diese himmlischen Chocolate-Chip-Cookies. Diese Kekse duften nach puren Weihnachtsaromen und verschönern uns die Adventszeit.
Diese Schoko-Nuss-Orangen-Cookies wecken bei mir jedes Mal wertvolle Kindheitserinnerungen. Dieses Rezept war eines der allerersten Rezepte, das ich vor vielen Jahren in mein kleines Rezeptbuch geschrieben habe. Bis heute und ich vermute mal bis in die Ewigkeit, werde ich diese Cookies von Herzen gerne backen. Wir lieben die Aromen von Orange mit bester dunkler Schokolade und Nüssen.
Ein Geschmack zum Wohlfühlen!
Holt also wie immer die besten Zutaten (idealerweise in Bio-Qualität) hervor und zaubert euch diesen Glückscookies!
Hier das Rezept für süße Keksmomente!
Zutaten (für etwa 20 Stück)
- 170 g Dinkelmehl
- 1 TL Weinstein-Backpulver
- 1 Prise Salz
- ½ TL Ceylon-Zimt, gemahlen
- ¼ TL Bourbon-Vanille, gemahlen
- 110 g zerlassene Butter
- 110 g Rohrohrzucker
- ½ Bio Orange, Abrieb
- 1 Ei
- 170 g gebana Zartbittter Schokolade
- 170 g gebana Pekannüsse
Zubereitung:
- Das Mehl mit dem Backpulver, Salz, Zimt und Vanille vermengen.
- Die Butter mit Zucker, Orangenabrieb und Ei in einer großen Schüssel verrühren.
- Die Mehlmischung zugeben und untermengen.
- Die Pekannüsse grob hacken und mit der Schokolade zuletzt unter die Cookiemasse mengen.
- Ein Blech mit Backpapier belegen und mit dem Esslöffel kleine Bällchen mit etwas Abstand dazwischen auf dem Blech verteilen – etwa 10 Stück pro Blech.
- Im vorgeheiztem Ofen bei 180°C Heißluft 12-14 Minuten goldbraun backen.
- Auskühlen lassen. In einer gut verschlossenen Dose halten sich die Cookies mind. 2 Wochen.
Tipp! Verdoppelt die Zutaten und backt euch gleich einen kleinen Cookie-Vorrat! Anstatt unserer liebsten Pekannüsse könnt ihr nach Wahl auch Macadamianüsse, Cashewnüsse, Haselnüsse oder Walnüsse nehmen. Wonach euer Nussherz verlangt.
Dieser Beitrag enthält Werbung von Herzen für gebana.
PS: Weitere leckere Rezepte findet ihr in meinem neuen Buch ;-)
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