SÜSSE FRÜHLINGSÜBERRASCHUNG! Zimt-Zucker-Zupfgugelhupf mit Mandelkruste und Himbeer-Rhabarber-Curd

Heute ist ein ganz besonderer Tag.

Für dich und für mich.

Der April hält bei mir ein paar Überraschungen für euch bereit. Also unbedingt weiterlesen und gespannt sein…

Wir feiern den Frühling und das kommende Osterfest. Ich liebe es, mit einfachen Zutaten wie Milch, Eier, Butter und Rhabarber besondere Kuchen zu backen – und euch daran teilhaben zu lassen. Ohnehin lasse ich euch jetzt schon seit über 5 Jahren an meinem kulinarischen und manchmal auch privaten Leben teilhaben – und das bedeutet mir sehr viel. Durch eure Unterstützung und Treue in den letzten Jahren, kann ich jeden Tag aufs Neue meiner Leidenschaft nachgehen und dafür bin euch sehr dankbar. Dankbarkeit ist ein großes Wort für mich. Jeden Abend vor dem Einschlafen, denke ich an alle die Dinge, für die ich dankbar bin. Ich finde ja, das sollten wir alle machen. Glaubt mir, es sind oft nur ein paar Kleinigkeiten, die unser Leben positiv verändern.

Wie vorhin schon erwähnt, hab ich heute eine klitzekleine, aber superduper tolle Überraschung für euch. Auf meinen Bildern bekommt ihr ja immer das schönste Geschirr, die tollsten Töpfe und Pfannen zu sehen. Ich muss ja wirklich gestehen, dass mein Geschirrschrank wohl viel mehr wert und vor allem auch ordentlicher aufgeräumt ist als mein Kleiderschrank. Hm das sind dann halt die Unterschiede zwischen einer Food- und Fashionbloggerin. Als kleines Mädchen (und das mein ich jetzt ernst) hatte ich ja schon eine Schwäche für schön bemalte Tassen und Teller. Diese Vorliebe ist dann Jahr für Jahr größer geworden und inzwischen möchte ich alle meine Küchenschätze nicht mehr missen.

Zwei österreichische Traditionsunternehmen hab ich dabei ganz besonders in mein Herz geschlossen.

RIESS & GMUNDNER KERAMIK.

Ich schätze die ehrliche Handarbeit, die hinter jedem Produkt steht sehr. Wenn ich mit dem schönen pastellfarbigen Emaille Geschirr von Riess meine Speisen zubereite, macht es einfach gleich noch mehr Freude – ich glaube das könnt ihr alle gut nachvollziehen. Vor kurzem war ich auch wieder im schönen Gmundnen und hab dort die Gmundner Keramik Manufaktur besucht. Eine kleine Traumwelt, in die ich immer mal wieder gerne eintauche.

…und wisst ihr, mit was wir ganz einfach unsere süßen Träume stillen können?

Mit diesem himmlischen ZUPF GUGELHUPF – gebacken in meiner neuen RIESS Gugelhupform.

Ich hab wieder mal etwas Besonderes für euch gezaubert. Ein Lieblingsrezept, das mich schon seit vielen Jahren begleitet und jedes Schleckermäulchen begeistert.

Zu Ostern lieben wir es, alle gemeinsam am hübsch gedeckten Ostertisch zu sitzen und das Leben in vollsten Zügen zu genießen. Dafür ist das Streublumen Geschirr von Gmundner Keramik einfach perfekt. Sich ausgelassen Zeit nehmen, gemütlich plaudern, lachen und ein Stück nach dem anderen vom Gugelhupf runterzuzupfen . Hach das lieben wir alle sehr. Dieser Kuchen bringt Leute zusammen.

Dieses Prachtstück besteht aus lauter kleinen Kügelchen eines saftigen Germteiges, die erst in Butter gerollt und dann in Zimtzucker und wenn ihr mögt ein paar Pistazien (wir mögen) gewälzt werden. All das karamellisiert beim Backen – ich sag euch, da kann keiner widerstehen. Von diesem äußerst leckeren und wunderbar klebrigen Gebäck kann sich dann jeder so viele Stückchen abbrechen, wie er gerade mag. Aber Vorsicht: es kann vorkommen, dass man gar nicht mehr aufhören kann, daran zu zupfen.

…weil ich immer total gerne, eine fruchtige Komponente zu meinen Kuchen habe, gibt’s auch noch einen Himbeer-Rhabarber-Curd dazu. Es passt einfach sooo gut zusammen – der karamellig und süße Gugelhupf & der leicht saure und cremige Curd.

Backt euch ins Guglglück!

Hier das Rezept:

Gugelhupf

Für den Teig:

• 20 g Germ (Hefe), Würfel
• 250 ml Milch
• 50 g Rohrrohrzucker
• 100 g weiche Butter
• 1 Ei
• 1/4 TL Salz
• ½ TL Vanille, gemahlen
• 500-550 g Dinkelmehl

Zum Wälzen:

• 100 g Butter
• 150 g Rohrrohrzucker
• 3-4 TL Zimt
• 100 g Mandelblättchen
• 100 g Pistazien, fein gehackt

Himbeer-Rhabarber-Curd

• 200 g Rhabarber
• 100 g Himbeeren
• ¼ TL Vanille, gemahlen
• 50 g Rohrrohrzucker
• 2 Eidotter
• 1 EL Zitronensaft
• 50 g kalte Butter

Zubereitung Curd:

1. Rhabarber in Scheiben schneiden und mit 2 EL Zucker in einem Topf mischen. Bei mittlerer Hitze ca. 8 Minuten unter Rühren weichkochen. Himbeeren, Vanille und Zitronensaft zugeben und pürieren.
2. Eidotter mit dem restlichen Zucker schaumig schlagen und unter das Rhabarberpüree und zuletzt rühren – noch einmal erhitzen und 1-2 Minuten leicht köcheln lassen.
3. Zum Schluss die kalten Butterwürfel unterrühren und vom Herd nehmen.
4. Den Curd noch heiß in Gläser füllen und kühl stellen.

Zubereitung Gugelhupf:

1. Germ in eine große Rührschüssel bröckeln. Milch mit Vanille lauwarm erwärmen.
2. Die Hälfte der Milch in die Schüssel gießen und mit der Germ glattrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Den Rest der Milch und den Zucker zugeben. Weiche Butter, Ei, Mehl und Salz mit in die Schüssel geben und alles mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten (ca. 5 Minuten). Ist der Teig zu weich noch etwas Mehl zugeben.
3. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche stürzen und noch einmal gut mit den Händen durchkneten, bis er schön geschmeidig ist. Den Teig in eine leicht bemehlte Schüssel geben und zugedeckt eine Stunde gehen lassen.

   

   

   

   

   
   
4. Den Backofen auf 180°C Heißluft vorheizen. Eine große Gugelhupfform gut mit Butter ausstreichen und mit Mandelblättchen ausstreuen.
5. Die restliche Butter zerlassen. Rohrzucker, Zimt und Pistazien in einer Schüssel vermischen. Den aufgegangenen Teig auf eine Arbeitsfläche stürzen. In 5-6 Stücke teilen, diese zu Rollen formen und kleine Stücke abstechen. Die Stücke zu Kugeln rollen, durch die zerlassene Butter ziehen und im Zimtzucker wälzen. Die Kugeln nebeneinander in die Form füllen (Schicht für Schicht). Die Form soll nicht ganz gefüllt sein, da die Kugeln ja noch aufgehen.
6. Zugedeckt noch einmal 15-20 Minuten gehen lassen.

   

   

   

   
   
7. Den Kuchen 35-40 Minuten lang backen. 2-3 Minuten abkühlen lassen und dann auf einen großen Teller stürzen.
8. Den Gugelhupf auskühlen lassen und nach Belieben etwas vom Himbeer-Rhabarber-Curd auf den Gugelhupf geben und mit frischen Himbeeren und gehackten Pistazien dekorieren.
9. Den Himbeer-Rhabarber-Curd in kleinen Schälchen zum Gugelhupf servieren. Jetzt kann sich jeder sein Stück runterzupfen und mit dem Curd genießen.

Seid dankbar für all die schönen Dinge im Leben. Ich bin es.

Viele süße Gugelhupfgrüße,

eure Lena.

PS: Weitere leckere Rezepte findet ihr in meinem neuen Buch ;-)