Wenn die Hitze des Tages langsam dem goldenen Glanz des Abends weicht, wenn die Schatten länger und die Stimmen leiser werden, dann ist das unsere Zeit. Draußen, im Garten. Barfuß auf dem Rasen. Die Kirschen duften noch vom Pflücken, ein kleines Picknick auf der Decke, und unsere Tochter turnt lachend auf ihrem neuen Lieblingsspielgerät: dem zusammenklappbaren Kletterbogen von KlapperSpecht, stilecht mit Hühnerleiter.
Es sind diese kleinen Momente, die das Landleben so besonders machen – oder besser gesagt: die das Leben allgemein besonders machen. Keine große Action, kein Event. Nur wir, ein bisschen Mehl an den Fingern vom Kipferl-Backen, klebrige Kirschfinger (natürlich nicht nur bei der Kleinen…) und ganz viel frische Luft.
Spielen, wo die Kirschen wachsen
Unsere Tochter ist gerade im Entdeckeralter. Alles wird ausprobiert, erklettert, erforscht. Der Kletterbogen im Stil von Emmi Pikler ist dabei ihr persönlicher Abenteuerspielplatz. Mal ist er ein Bogen, mal eine Höhle, mal ein Schiff, mal einfach nur das perfekte Gerüst für ihre Hühnerleiter-Klettereinlage – und manchmal auch ein gemütliches Plätzchen, wenn man sich einfach darunter legen und in die Baumkronen schauen möchte.
Und wir Eltern? Wir sitzen daneben, staunen leise über ihre Energie und freuen uns ein bisschen über unseren guten Geschmack – denn das schöne Stück aus Holz ist nicht nur funktional, sondern auch ein echter Hingucker.
Handgemacht in Deutschland – „Weil das Wertvollste in unserem Leben nur das Beste verdient“
Wir sind ehrlich gesagt ein bisschen verliebt in das Design – schlicht, natürlich, stabil. Kein Plastik, keine grellen Farben. Stattdessen: liebevolle Handarbeit, echtes Holz und das beruhigende Gefühl, etwas Langlebiges gekauft zu haben. Der Kletterbogen von KlapperSpecht wird in Deutschland gefertigt, mit Sorgfalt, Zeit und viel Herz fürs Detail. Das spürt man sofort. Jeder Schliff, jede Verbindung – das ist beste Qualität, die man sieht und fühlt.
Und ja, er lässt sich auch zusammenklappen – was wir an manchen Tagen sehr schätzen. Im Kinderzimmer wird das gute Stück einfach zum Indoor-Abenteuerspielplatz. Auch wenn unsere Tochter den Kletterbogen drinnen vor allem in einen Tunnel verwandelt, in dem ihre Kuscheltiere Zug fahren. Kreativität deluxe. Ich bin schon so gespannt auf all die schönen Momente, die wir in den nächsten Jahren mit unserem KlapperSpecht Bogen erleben werden.
Hühnerleiter, Kipferl und Kinderglück
Die Kombination aus Kletterbogen und Hühnerleiter/Rutsche ist übrigens Gold wert. Sie fördert nicht nur Balance und Koordination, sondern auch das Selbstvertrauen der Kleinen. Unsere Tochter hat nach dem ersten zaghaften Hochklettern schon am zweiten Abend stolz die oberste Sprosse erklommen – wir saßen daneben, mit Buttermilch-Kipferl in der einen und Kamera in der anderen Hand.
Und wenn die Energie dann langsam zur Neige geht, verwandelt sich das Abenteuergerät im Handumdrehen in eine gemütliche Oase: Einfach den Kletterbogen umdrehen, das passende Kissen für den Kletterbogen einlegen – und schon wird daraus eine wunderbar bequeme Liegeschaukel. Perfekt zum Kuscheln, Bilderbuch anschauen oder einfach nur in den Himmel schauen und ein bisschen träumen. Unsere Tochter liebt es. Und ehrlich gesagt: wir auch.
Ach ja – das Rezept für die Kipferl und unsere hausgemachte Kirschmarmelade (aus Nachbars Garten, natürlich mit einem Augenzwinkern gepflückt) verrate ich euch auch. Denn was wäre ein lauer Sommerabend ohne etwas Süßes und Selbstgemachtes?
Fazit: Ein Stück Kindheit, das bleibt
Der Kletterbogen von KlapperSpecht ist für uns mehr als nur ein Spielgerät. Er ist ein Stück Kindheit, das bleibt – aus Holz, aus Fantasie und aus ganz vielen Erinnerungen gebaut. Ob im Garten oder drinnen, wenn draußen der Regen prasselt: Dieses kleine Möbelstück schenkt Raum zum Wachsen, Spielen, Träumen.
Und wir? Wir sitzen dabei, knabbern am nächsten Kipferl und überlegen, ob wir nicht doch noch eine zweite Hühnerleiter dazukaufen sollen. Man kann ja nie genug Klettermöglichkeiten haben, oder?
Lust bekommen auf ein bisschen mehr Landleben, Spiel und Holz in Reinform?
Dann schaut unbedingt bei KlapperSpecht vorbei. Dort findet ihr den Kletterbogen (oder Kletterdreieck) im Pikler-Stil mit Hühnerleiter/Rutsche – handgefertigt in Deutschland, mit Liebe und ganz viel Sinn für Qualität. Für kleine Kletterer, große Träumer und Familien, die das Schöne und ehrliche Qualität schätzen.
Ach ja – und was wäre ein Sommerabend ohne etwas Selbstgemachtes auf der Picknickdecke?
Die Kirschmarmelade stammt aus unserer eigenen Küche, gekocht an einem dieser Tage, an denen draußen die Bienen summen und drinnen der Duft von Zucker und Obst die Fenster durchzieht. Unsere einjährige Tochter zieht dabei abwechselnd am Rockzipfel und an der Küchenlade, während ich am Herd stehe und mit dem großen Holzlöffel im Topf rühre – ein bisschen wie aus einem alten Kinderbuch. Die Kirschen kamen vom Nachbarn, der seinen Baum dieses Jahr „eh nicht ganz aberntet“. Na, dann helfen wir hier doch mit Freuden.
Und die Buttermilch-Kipferl – ach, sie sind wirklich ein Gedicht. Aus fluffigem Germteig, mit einem Hauch Vanille, etwas Zitronenabrieb für die Frische und gerade genug Süße, um zum zweiten (und dritten) Bissen einzuladen. Außen goldgelb, innen weich wie eine Wolke. Beim Backen duftet das ganze Haus, und wir naschen immer schon heimlich ein Kipferl, bevor sie überhaupt ganz abgekühlt sind. Ehrlich gesagt: Das ist bei uns Tradition.
Wer das Landleben liebt oder sich einfach ein bisschen davon in den Alltag holen möchte – Marmelade rühren, Teig kneten und dabei kleine Kinderhände beobachten, wie sie mit Mehlstaub auf der Nase durchs Haus flitzen – wird genau wissen, was ich meine. Es muss nicht immer perfekt sein. Hauptsache selbstgemacht. Und mit Liebe. Und vielleicht ein paar Kirschflecken auf dem Lieblingsshirt.
Ab in den Kipferlhimmel!
Buttermilch-Dinkelkipferl
Hier das Rezept: (für 12-16 Stück)
Zutaten:
- 350 g helles Dinkelmehl
- 100 g kalte Butter
- 30 g frische Germ (Hefe)
- 250 ml Buttermilch
- 1 großes Ei
- 50 g Rohrohrzucker
- 1/4 TL Salz
- 1/4 TL Vanille, gemahlen
- 1 Bio Zitrone, Abrieb
- 1 leicht verquirltes Ei, zum Bestreichen
- 1 Handvoll Mandelblättchen, zum Bestreuen
- Mehl für die Arbeitsfläche
- Marmelade zum Servieren
Zubereitung:
- Buttermilch in eine Schüssel geben, Germ hineinbröckeln und gut verrühren. Das Ei, Vanille und Zitronenabrieb unterschlagen und zur Seite stellen.
- Mehl, Zucker und Salz in einer großen Schüssel mischen. Butter in Stückchen dazugeben und krümlig verkneten. Buttermilch-Mischung dazugießen und zu einem glatten, geschmeidigen Teig verarbeiten. Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und den Teig nochmals kurz durchkneten.
- Teig in die Schüssel legen, mit einem Tuch abdecken und für eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
- Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestäuben und den Teig rund ausrollen.
- Dann in 12-16 Tortenstücke schneiden und jedes Stück von der langen Seite aufrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Kipferl mit einem Tuch abdecken und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.
- Backofen auf 200 Grad Heißluft vorheizen. Die Kipferl mit dem verquirlten Ei bestreichen und die Mandeln darüber streuen.
- Die Kipferl in den Ofen schieben und ca. 20-25 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
Kirschmarmelade mit Vanille – Sommer im Glas
Zutaten (ergibt ca. 6–7 Gläser à 250 ml):
- 2 kg frische Kirschen
- 1 kg Gelierzucker, 2:1
- 1/3 TL Vanille, gemahlen
- 2-3 EL Zitronensaft, optional für etwas Frische und bessere Haltbarkeit
Zubereitung:
-
Kirschen vorbereiten:
Die Kirschen gründlich waschen, entsteinen (das geht meiner Meinung nach mit einem Edelstahl-Strohhalm besonders gut und schnell). Die Kirschen in einen großen Topf geben und etwa 2/3 pürieren für eine leicht stückige Konsistenz. -
Marmelade kochen:
Die Kirschen mit dem Gelierzucker, Vanille (und ggf. Zitronensaft) verrühren und etwa 15 Minuten ziehen lassen, damit der Zucker sich etwas auflöst. -
Aufkochen:
Die Masse unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Sobald es sprudelnd kocht, ca. 4 Minuten kochen lassen (Packungsanleitung des Gelierzuckers beachten). Dabei weiter rühren – und dabei idealerweise kleine Kinderhände vom Naschen abhalten. -
Gelierprobe machen:
Einen Klecks Marmelade auf einen kalten Teller geben, kurz abkühlen lassen. Wird sie fest, ist sie fertig. Falls nicht: noch 1–2 Minuten weiterkochen. -
Abfüllen:
Die Vanilleschote entfernen. Die heiße Marmelade in sterilisierte Gläser füllen, sofort fest verschließen und ein paar Minuten auf den Kopf stellen (für besseren Vakuumverschluss).
Tipp: Diese Marmelade schmeckt nicht nur auf dem Frühstücksbrötchen oder Kipferl, sondern ist auch herrlich als Füllung für Biskuitrollen, Palatschinken und im Joghurt.
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