Wenn der Herbst Einzug hält und die Tage kürzer werden, gibt es für mich kaum etwas Schöneres als eine große, dampfende Schüssel Suppe. Besonders liebe ich cremige Gemüsesuppen – fein püriert, aromatisch und einfach Soulfood für Herz und Bauch. Genau diese Kombination aus Wärme, Geschmack und einem kleinen Wohlfühl-Moment bietet diese Süßkartoffelsuppe mit Karotte und Apfel. Sie ist samtig, leicht süßlich durch den Apfel und die Karotte, dabei aber wunderbar würzig durch frischen Ingwer, Knoblauch und eine Prise Zimt.
Das Schönste: Man kann die Suppe nach Herzenslust variieren und mit frischen Toppings servieren. Meine Lieblingsidee dazu ist eine cremige Avocado-Salsa, die beim Servieren in die heiße Suppe gegeben wird – ein kleines Farb- und Geschmackserlebnis, das sofort gute Laune macht.
Und weil eine cremige Suppe immer noch ein bisschen Gesellschaft am Teller verträgt, gibt es dazu knusprige Cracker – voller guter Saaten wie Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Hanfsamen, Leinsamen und Haferflocken. Sie sind nicht nur herrlich knusprig, sondern auch richtig gesund. All diese kleinen Körner stecken voller wertvoller Nährstoffe und sind eine einfache Möglichkeit, im Alltag mehr Ballaststoffe, Eiweiß und gesunde Fette zu genießen. Ich finde, so macht Snacken und Dippen gleich doppelt Freude – und die Suppe bekommt noch das gewisse Extra.
Warum gutes Geschirr so viel Freude macht
Bevor wir zum Rezept kommen, möchte ich eine kleine Empfehlung loswerden. Vor Kurzem bin ich auf ein besonderes Unternehmen gestoßen: MAOMI Porzellan. Besonders angetan hat es mir die KAYA-Serie, schlicht, zeitlos und von wunderschöner Qualität. Auf den Bildern seht ihr die Suppenschale und den Dessertteller – einfach perfekt, um das Essen noch ein Stückchen schöner zu machen.
Ich finde, gutes Geschirr kann einem Gericht unglaublich viel Wert verleihen. Es ist nicht nur praktisch, sondern steigert die Freude beim Essen. Wenn man in einer liebevoll gestalteten Schale seine Suppe serviert, schmeckt sie gleich noch ein Stück besser. Deshalb kann ich euch die Kaya-Serie wirklich von Herzen empfehlen: Porzellan KAYA .
Gutes Geschirr, wie von MAOMI, ist für mich mittlerweile ein kleiner Luxus im Alltag geworden: schlicht, hochwertig und zeitlos. Ein bisschen wie eine stille Umarmung für den Tisch – und für die Seele.
Jetzt aber genug geschwärmt – ab in die Küche!
Ich möchte euch noch ein bisschen mehr über Maomi Porzellan und besonders die KAYA-Kollektion erzählen, weil sie für mich mehr ist als bloß hübsches Geschirr. Die KAYA-Serie wird handgedreht – jedes Stück entsteht liebevoll auf der Töpferscheibe. Dadurch bekommt jedes Tellerchen, jede Schüssel eine ganz eigene Handschrift, kleine Unregelmäßigkeiten, die sie lebendig und echt machen.
Was mich besonders beeindruckt: Es handelt sich nicht um Massenware. Die Produkte stammen aus einer Manufaktur in Vietnam, die Teil eines internationalen Entwicklungsprogramms ist – mit Fokus auf faire Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit. So wird nicht nur Design, sondern auch Ethik spürbar. Trotz ihrer kunstvollen Herstellung sind die KAYA-Stücke alltagstauglich: Sie sind mikrowellen- und spülmaschinengeeignet, was sie für ein schönes Dinner wie auch für das tägliche Kochen perfekt geeignet macht. Und in den dezenten, natürlichen Farbtönen wie „eggshell“, „greige-ecru“ oder „shiny white“ fügen sie sich harmonisch in jede Tischgestaltung ein. Wir sind verliebt!
Mir ist es außerdem wichtig, in meiner Küche mit Bio-Lebensmitteln zu arbeiten. Nicht nur, weil sie besser schmecken, sondern auch, weil sie unsere Umwelt schonen und ein Stück weit mehr Wertschätzung für die Natur mitbringen. Ich finde, man schmeckt einfach, wenn gute Zutaten im Topf landen.
Ein kleiner persönlicher Tipp: Unsere Avocados und auch die Kokosmilch bestelle ich am liebsten bei gebana. Dort gibt es nicht nur Bio, sondern Produkte, die unter besonders fairen Bedingungen entstehen – mehr als bio, wie gebana es selbst nennt. Für mich fühlt es sich gut an, mit solchen Zutaten zu kochen und gleichzeitig Produzent:innen direkt zu unterstützen.
Und jetzt: Ab in die Küche – hier kommt das Rezept!
Cremige Süßkartoffelsuppe mit Karotte & Apfel
Zutaten (für 4–5 Portionen)
Für die Suppe:
- 2 Schalotten
- 2 Knoblauchzehen
- 1 kleines Stück frischer Ingwer (ca. 2–3 cm)
- 700 g Süßkartoffeln
- 2–3 Karotten
- 1 Apfel (säuerlich-süß, z. B. Elstar oder Boskoop)
- 1,5 l Gemüsebrühe
- 400 ml Kokosmilch
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
- 1/3 TL Zimt, gemahlen
- 1 TL Ahornsirup
- Saft einer halben Limette
- 1 EL Olivenöl oder Kokosöl zum Anschwitzen
Für die Avocado-Salsa:
- 2 reife Avocados
- 2 Frühlingszwiebeln
- Saft einer Bio-Limette und etwas Schale
- 4–5 Blätter frisches Basilikum
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
- Chili nach Belieben
Für die Saaten-Cracker:
- 80 g Sonnenblumenkerne
- 50 g feine Haferflocken
- 50 g Leinsamen
- 40 g Kürbiskerne
- 15 g Chiasamen
- 20 g Hanfsamen
- ½ TL Salz
- Ein paar getrocknete Kräuter
- 250 ml kochendes Wasser
- 1 EL Olivenöl
Zubereitung:
Für die Suppe:
- Schalotten und Knoblauch schälen, fein hacken, Ingwer schälen und klein schneiden. Süßkartoffeln, Karotten und Apfel schälen und in Würfel schneiden.
- In einem großen Topf das Olivenöl/Kokosöl erhitzen. Schalotten, Knoblauch und Ingwer darin für 2–3 Minuten glasig anbraten.
- Süßkartoffeln, Karotten und Apfel hinzugeben, kurz mit anbraten. Dann die Gemüsebrühe dazu gießen, aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze ca. 20–25 Minuten köcheln, bis das Gemüse weich ist.
- Die Suppe vom Herd nehmen, mit einem Stabmixer cremig fein pürieren. Kokosmilch einrühren, mit Salz, Pfeffer, Zimt, Ahornsirup und Limettensaft abschmecken, noch einmal aufmixen/durchpürieren. Bei Bedarf noch kurz erhitzen, aber nicht mehr kochen.
Für die Avocado-Salsa:
- Avocados halbieren, entkernen, Fruchtfleisch in eine Schüssel geben und klein würfeln.
- Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, Basilikum hacken.
- Alles mit Limettensaft, Limettenabrieb, Salz, Pfeffer und Chili vermengen.
Für die Cracker:
- Backofen auf 160°C Heißluft vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.
- Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und vermengen.
- Das heiße Wasser und Olivenöl zugeben, vermengen und 15 Minuten quellen lassen.
- Die Masse mit einem befeuchteten Spatel dünn auf dem Blech verteilen.
- Im Ofen 15 Minuten backen, dann mit einem Pizzaschneider in Dreiecke oder Rechtecke schneiden und dann nochmal 25 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.
Tipp! Die Cracker halten sich in einer Dose bis zu zwei Wochen – wir essen sie allerdings immer innerhalb ein paar Tage auf. Ihr könnt natürlich auch gleich die doppelte Menge machen.
Suppe in hübsche Suppenschalen füllen, Avocado-Salsa mittig darauf geben, nach Belieben noch mit etwas cremigen Sauerrahm beträufeln und Cracker dazu – fertig!
Diese Suppe ist genau das Richtige für gemütliche Herbstabende: aromatisch, cremig, leicht süßlich und einfach glücklich machend. Mit der frischen Avocado-Salsa bekommt sie noch ein bisschen Frische und Biss. Und wenn ihr sie in einer schönen Schale serviert, schmeckt sie gleich noch besser – Versprochen!
Ich wünsche euch viel Freude beim Nachkochen, Suppen-Lieben und Genießen!
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