Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit gebana entstanden und ich freue mich, euch heute wieder meine Liebe und Wertschätzung zu diesem Fair Trade – Pionier- Unternehmen mit euch zu teilen. Werbung von Herzen.
‚Weltweit saisonal kann nachhaltiger sein als regional um jeden Preis‘
Gemeinsam mit gebana habe ich herausgefunden, dass Import-Früchte gar nicht so eine schlechte Ökobilanz haben, wie viele meinen. Vorausgesetzt wir beachten beim Einkauf ein paar wichtige Punkte.
Heute stellen wir uns also gemeinsam eine Frage, über die wir alle sicher schon öfters gegrübelt haben. Dürfen wir eigentlich noch Produkte konsumieren, die nicht bei uns heimisch sind?
Meine Antwort: Ja! Aber mit Bedacht und aus guten vertrauensvollen Quellen.
Bei nicht regionalen Produkten wie z.B. Mangos, Zitrusfrüchte, Avocados, Quinoa und Cashewnüsse achte ich besonders penibel auf ökologische, biologische und faire Qualität. Der Weg zu uns ist ein weiterer, daher sollen zumindest die Anbau- und Arbeitsbedingungen stimmen. Wie ihr wisst, bin ich vor ein paar Jahren auf das Schweizer Unternehmen ‚gebana‘ gestoßen, von derer Philosophie und Einkaufsgedanken ich überzeugt bin. Dieses Unternehmen steht für mehr Nachhaltigkeit, mehr Gerechtigkeit und mehr Qualität zu bezahlbaren Preisen.
Das großartige gebana-System gibt den Farmen die Möglichkeit, ihre Produkte uns – dem Endverbraucher – direkt anzubieten, also uns Menschen, die außer der Qualität der Früchte auch deren Engagement schätzen und künftigen Generationen einen besseren Planeten hinterlassen möchten. Ich persönlich bin von diesem Direktverbraucher-System ohne Zwischenhändler ganz begeistert und freue mich umso mehr, euch immer wieder davon zu erzählen.
Habt ihr euch schon einmal gefragt, was hinter den Ökobilanzen unserer Früchte steht? Ich kann gleich vorwegnehmen – es geht nicht nur um die Entfernung, welches unser Obst/Gemüse zurücklegt. Entscheidend sind vor allem die Anbau-Faktoren Bio vs. Konventionell und Freiland vs. Gewächshaus. Produktion & Wertschöpfung, Transport & Logistik und natürlich auch die Lagerung.
Vergleichen wir die Ökobilanz von regionalen Erdbeeren vs. Übersee Mangos im April. Der erste Gedanke wird bei vielen bestimmt sein, dass der Fußabdruck von den Mangos viel höher sein muss. Ist das wirklich so? 4 kg CO2 pro kg Frucht haben wir bei den Erdbeeren und 0,7 kg CO2 pro kg Frucht bei den Mangos. Im Mai/Juni schneiden die Erdbeeren dann mit 0,8 kg CO2 schon besser ab.
Im Frühjahr könnten wir daher z.B. sagen, wenn es hier bei uns im Lande noch kaum heimische Produkte gibt, die aus Freiland-Bio-Anbau kommen (und nein jetzt im März/April gibt es noch keine heimischen Freiland-Erdbeeren, obwohl die Supermärkte schon voll damit sind), kann man ohne schlechtes Gewissen zu biologischen Freiland-Mangos und Avocados aus Übersee greifen, die dort gerade richtig Saison haben. In den wirklichen Sommermonaten können wir uns dann auf heimische Früchte wie Erdbeeren konzentrieren.
Genauso ist es auch mit den gebana Avocados aus Kenia im April. Hier haben die saisonalen Avocados mit 1,4 kg CO2 ziemlich die gleiche Ökobilanz wie regionaler Spargel im April. Die saisonale Avocado ist also gar nicht so schlecht, wie viele glauben.
Auf was achte ich nun beim Einkauf unserer Mangos und Avocados:
Natürlich auf biologischen Freiland-Anbau (ohne Monokulturen) bei den Mangos in Burkina Faso und bei den Avocados in Kenia
Dass keine künstliche Bewässerung stattfindet
Dass der Transport mit dem Schiff anstatt dem Flugzeug erfolgt
Ich schätze es außerdem sehr, mich über die leidenschaftlichen Bauern hinter den Lebensmitteln informieren zu können, sie ein bisschen näher kennenzulernen und ihre Produkte eine faire Wertschätzung entgegen zu bringen. Diesen Gedanken teilen bestimmt viele von euch mit mir, oder?
Auf der gebana Seite (+ Youtube Kanal) bekommen die Bauernfamilien ihren eigenen Auftritt, und wir können mehr über den Standort, den Anbau und die Ernte erfahren. Das finde ich toll. Wenn wir in den Supermarkt gehen haben wir null Ahnung, woher unsere Mangos oder Avocados kommen. Hier haben wir die Chance für eine Veränderung.
Heute legen wir also den Fokus auf die
Mangos & Avocados.
Bei gebana könnt ihr ganz einfach saisonale Mango- und Avocado Kisten zu euch nach Hause bestellen. Jede Kiste bzw. Ernte ist saisonal begrenzt und auf diese Weise werden die Mangos und Avocados nach Reife und Bedarf vom Baum geerntet und ohne künstliche Reifung direkt an uns Endverbraucher geschickt. So und nicht anders.
Gebana handelt anders
und wir kaufen anders ein.
Die gebana Mangos kommen aus direkter Zusammenarbeit mit Bauernfamilien aus Burkina Faso (ohne Zwischenhändler). On top zum Einkaufspreis sowie den Bio-und Fairtrade-Prämien zahlt gebana den Bauernfamilien eine Umsatzbeteiligung in Höfe von 10%.
Wenn ihr gerne noch etwas tiefer in die Mangoernte in Burkina Faso eintauchen möchtet, dann schaut euch dieses kurze Video an. Und meine Empfehlung für eine kurze Kaffee-Pause mit wertvollem Input ist dieses Video mit Mango Produzent Mamadou Coulibaly. Hier erzählt und zeigt er uns seine Mangobäume und gibt einen Einblick, wie es bei ihm auf der Plantage abläuft. Ich finde solch kurze ehrliche Videos, wo wir Konsumenten echten Einblick bekommen sehr wertvoll, da wir so mehr Bezug zu unseren Mangos bekommen und noch wichtiger, mehr Respekt und Wertschätzung für jede einzelne Frucht.
Mein Fazit: Ich hab für mich entschieden, dass unser achtsamer und auf die Saison beschränkter Mango-und Avocadokonsum kein großer Klima-Killer ist. Aus Nachhaltigkeitsgründen und aus Überzeugung kaufe ich diese Früchte über gebana. Die frischen Avocados der Sorte Hass kommen in verschiedenen Größen und noch hart bei uns an. Die Früchte reifen dann ganz einfach gezielt bei uns Zuhause nach und sobald die ersten Exemplare reif sind (wenn wir das Fruchtfleisch leicht eindrücken können), essen wir diese oder legen sie in den Kühlschrank, hier bleiben sie einige Tage frisch. Genau gleich ist es bei den frischen Mangos.
Wenn ihr euch selbst von der Qualität überzeugen möchtet, dann kann ich euch nur von Herzen empfehlen, mal bei gebana vorbeizuschauen. Ich jedenfalls bin mehr als begeistert. Und wer ebenso überzeugt ist oder es werden möchte, der bestellt sich gleich ein paar fair gehandelte gebana Produkte. Mit meinem Rabattcode AK_meinleckeresleben22 gibt es 10 EUR Rabatt ab 40 EUR Einkaufswert für jede*n Neukunden*in.
Die Mangos und Avocados könnt ihr bis 23.04.2023 online bei gebana vorbestellen. Dann bekommt ihr die Kisten ganz frisch im Mai/Juni geliefert!
Kommt, wir zaubern uns einen bunten Gute Laune-Salat!
Dieser frische und gesunde Salat weckt die Vorfreude auf warme, ausgelassene und köstliche Momente im Freien. Ich liebe gesunde Salate und ganz besonders liebe ich es, diese gemeinsam mit meinen Lieblingsmenschen draußen in der Natur zu genießen. Für mich wohl das Schönste im Frühling.
Essen bringt Menschen zusammen, deshalb koche und backe ich ja so gerne. Es verbindet, macht glücklich und zufrieden. Ich denke, jeder der gerne kocht und isst, kann mir da zustimmen. Diesen bunten Salat aus Quinoa, Mango, Avocado, Paprika und Cashews zähle ich gerne zu meinen absoluten Lieblingsgerichten. Gesundes Wohlfühlessen für dich und mich und die ganze Familie. Die Zubereitung ist wie immer sehr simpel und unkompliziert – so wie wir es alle mögen.
Bunter Glückssalat – hier das Rezept zum Nachzaubern:
Zutaten: (für 6 Portionen)
- 400 g Quinoa
- 3 Stück rote Paprika
- 3 Knoblauchzehen
- 1 Bund Frühlingszwiebel
- 2 reife Mangos
- 3 reife Avocados
- 200 g Cashewnüsse
- 4 EL Tamari
- 4 EL Ahornsirup, Grad A
- 6 EL Sesamöl, extra nativ
- 1 Bio Zitrone oder Limette, Saft und Abrieb
- 1 Bund frische Brunnenkresse
- ½ TL Paprikapulver, geräuchert
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Für den Salat
- Quinoa kochen. Dafür 500 ml Wasser und etwas Salz in einen Topf geben, Quinoa darin aufkochen lassen, dann weitere 12-15 Minuten garen, bis das Wasser ganz aufgesogen ist. Quinoa in eine große Schüssel umfüllen und abkühlen lassen.
- Den Paprika in dünne Streifen schneiden. Frühlingszwiebel in Scheiben schneiden. Knoblauchzehen mit Schale zerdrücken. Alles auf einem Blech verteilen. Mit 2 EL Sesamöl, 2 EL Ahornsirup und Paprikapulver, Salz und Pfeffer vermengen. Im Ofen bei 180°C Heißluft ca. 20-25 Minuten backen. In den letzten 10 Minuten die Cashewnüsse zugeben und mitrösten. Die gerösteten Paprika+ Frühlingszwiebel+Cashews zu dem Quinoa geben. Den geschmorten Knoblauch aus der Schale nehmen und klein schneiden, ebenfalls zum Quinoa geben.
- Die Mangos und die Avocado schälen und in Würfel schneiden und mit der frischen Brunnenkresse unter den Salat mischen.
- Zuletzt die Zutaten für das Dressing verrühren – 4 EL Tamari, 4 EL Sesamöl, 2 EL Ahornsirup, Zitronensaft und etwas Zitronenabrieb – und über den Salat geben. Gut vermischen und im Kühlschrank ziehen lassen.
Dieser Beitrag enthält Werbung von Herzen.
PS: Weitere leckere Rezepte findet ihr in meinem neuen Buch ;-)
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