Dieser Kuchen ist ganz einfach zum Träumen. Ein kleines süßes Märchen.
Mein Lieblingsmister und ich haben uns gleich beim ersten Bissen verliebt. Nicht ineinander. Das sind wir ja schon längst und jeden Tag ein bisschen mehr.
Nein, dieser Kuchen ist wahrlich zum Verlieben und durch die salzige Nussbutter im Teig etwas ganz Besonderes. Wisst ihr, was für mich noch etwas ganz Besonderes ist? Kleine Rituale im Alltag. Ich komme zur Ruhe, mache es mir kuschlig gemütlich und tue mir was Gutes.
Seit ein paar Wochen nehme ich mir am Donnerstagabend immer bewusst Zeit. Ich nehme mir Zeit, um die Live Videos von der herzallerliebsten Theresa von Theresas Küche und ihrem Hazelnut House zu schauen. Theresa ist für mich seit vielen Jahren eine einzigartige Inspiration und ebenso Kraftquelle. Ich schaue mir all ihre Videos, Rezepte, Bildgeschichten und vor allem ihre allerschönsten Weihnachtsbücher an und erfreue mich so sehr daran. Ich freue mich von Herzen für Theresa, ihre Familie und ebenso für all die neuen Ideen, die sie mir gibt und vor allem auch auf die Motivation, immer seinen Träumen zu folgen.
Das macht Theresa nämlich auch. Sie folgt ihren Träumen. Von ganzem Herzen. Sie ist verbunden mit der Natur, sie bäckt die leckersten Kuchen, bindet die schönsten Kränze und ist einfach bezaubernd. Ihre Geschichten machen mich zuversichtlich, geben mit Mut und bringen mich ganz einfach zum Strahlen.
Gerade sitze ich, in meiner Zopfstrickjacke eingekuschelt am Küchentisch, schreibe an diesem Artikel, schaue die ergreifende Serie ‚Virgin River‘ und schlürfe dabei genüsslich meine Tasse Hafer-Cappuccino und dabei freue mich schon die ganze Zeit auf meine Yoga-Stunde, die in einer Stunde beginnt. Ich freue mich auf einen Nachmittag voller Entspannung, Bewegung und inneren Zufriedenheit.
Danach komme ich nach Hause. Es ist wahrscheinlich schon dunkel draußen. Ich werde heute noch eine warme Suppe kochen (mit Süßkartoffeln, da sonst kein Gemüse mehr da und morgen erst wieder Markttag ist). Wir machen uns einen gemütlichen Abend und werden wieder unser ‚Hausprojekt‘ besprechen und zusammen träumen. Ihr seht, heute ist ein gewöhnlicher Tag, aber mit unzähligen kleinen Glücksmomenten, die ich so sehr schätze und über die ich mich einfach erfreue und dankbar bin.
…über was ich zudem dankbar bin. Ich darf euch heute wieder auf eine kleine Birnenkuchen-Reise mitnehmen und euch dieses wundervolle STRICKTOP zeigen.
Dieses gestrickte Top ist von dem SLOW & FAIR FASHION Label
MILA VERT
Ich glaube, ich hatte dieses Top fast ein Jahr lang im Kopf herumschwirren. Nun durfte es endlich, bei mir einziehen und ich könnte nicht glücklicher darüber sein. Die elegante Einfachheit und ganz besonders die lebenslange Möglichkeit, es mit vielen anderen Kleidungsstücken kombinieren zu können begeistert mich.
Die Qualität und die verwendete Bio Baumwolle ist wie erwartet top.
Mila Vert produziert die Kleidung in Zusammenarbeit mit zwei familiengeführten Schneidereien und Nähereien in Slowenien, wo auch das Label ihren Ursprung hat. Für mich sind die schlichten Kollektionen von Mila Vert einzigartig schön und besonders geschmackvoll. Die nachhaltige und vor allem ethisch faire Philosophie überzeugt mich ebenso sehr. Falls ich mich wieder einmal lange nach einem Kleidungsstück sehne, etwas wirklich! brauche bzw. mir von Herzen wünsche oder sogar einem anderen Menschen eine besondere Freude machen möchte – ist ein Kleidungsstück von Mila Vert mit Sicherheit eine gute Investition.
Hier sind noch drei kuschlige Favorites von mir. Vielleicht wäre das ein oder andere Lieblingsstück ja auch ein liebevolles Geschenk vom Christkind (man kann sich im Oktober ja durchaus schon mal Gedanken darüber machen).
Strickcardigan, Strickpullover, Strickschal
So und nun wieder zu diesem Traumkuchen. Wie oben schon beschrieben, lasse ich mich ja liebend gerne von Theresas Küche inspirieren. Diesen fantastischen Kuchen hat sie vor wenigen Wochen mit uns live gebacken und es hat nicht lange gedauert, bis ich ebenso birnenschälend und mit großer Vorfreude in meiner Küche gestanden habe. Das Timing konnte nicht besser sein, da wir ja vor Kurzem bei unserem ‚vielleicht zukünftigen Zuhause‘ im Garten waren und dort ein prachtvoller Birnenbaum auf seine Ernte wartete. Mit einem großen Sack voll aromatischen Birnen kann man mich ja wissend sehr glücklich machen. Noch ein Stückchen glücklicher, wenn ein duftender Kuchen aus dem Ofen kommt. Hach da hüpft mein Herz.
Für diesen Kuchen ist es unheimlich wichtig, dass ihr die leicht gesalzene Butter ganz langsam braun werden lässt. Diese ‚Geheimzutat‘ mach den Kuchen wirklich besonders. Besonders lecker.
Jetzt lass ich euch nicht länger warten…
Hier das Rezept: (inspiriert von der wunderbaren Theresa von Theresas Küche)
Zutaten:
Für die pochierten Birnen:
- 10 kleine Birnen
- 2 EL Rohrohrzucker
- 1 Zimtstange
- 2 Sternanis
- 1 halbe Vanilleschote
Für den Teig:
- 150 g Bio Butter
- 1/2 TL Fleur de Sel
- 3 Bio Eier (Größe M/L)
- 100 g Rohrohrzucker
- 1/2 TL Vanille, gemahlen
- 80 g Mandeln, frisch gemahlen
- 50 g Dinkel oder Einkornmehl, z.B. von Brenners Bestes
- 1 TL Weinstein Backpulver
Zubereitung:
- Die Birnen schälen, die Enden ein klein bisschen abschneiden, damit die Birnen gerade stehen können. In einen Topf stellen. Die Birnen mit etwas Wasser bedecken. Zucker, Zimt, Sternanis und Vanille zugeben. Die Birnen 20 Minuten leicht köcheln lassen.
- Die Birnen aus dem Sud nehmen. Nach Belieben ganz lassen oder halbieren. Den Sud im Kühlschrank aufbewahren und nach Belieben als Sirup für Limonade trinken.
- Eine Backform mit 26 cm Durchmesser befetten und mit Mehl ausstreuen. Den Ofen auf 170°C Heißluft vorheizen.
- Die Butter in einem Topf zerlassen, das Salz zugeben und ein paar Minuten bei kleiner Hitze leicht köcheln lassen, bis die Butter leicht braun ist. Die Butter abkühlen lassen.
- Die Eier mit dem Zucker und Vanille cremig mixen (am besten mit der Küchenmaschine, mind. 5 Minuten).
- Die braune Butter langsam dazugeben. Das Mehl mit dem Mandeln und dem Backpulver mischen und zuletzt unter die Eiermasse rühren.
- Die Kuchenmasse in die Backform füllen. Die pochierten Birnen in die Kuchenmasse legen. Im Ofen 35 Minuten backen.
- Den Kuchen leicht abkühlen lassen und nach Belieben mit Puderzucker besieben.
Tipp!
Legt zwei halbierte Birnen auf den Kuchen und berieselt den Kuchen Stück für Stück mit Pudzucker. So habt ihr dann solch ein schönes Birnenschneegestöber.
Dieser Beitrag enthält Empfehlungen/Werbung von Herzen.
PS: Weitere leckere Rezepte findet ihr in meinem neuen Buch ;-)
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