Unsere aller liebsten Marillen Knödel.
Einfach natürlich & gesünder genießen.
Seit vielen, vielen Jahren zaubere ich Marillen Knödel, vor allem jetzt im Sommer. Im letzten Jahr noch ein bisschen mehr, da mein Lieblingsmensch ein absoluter Marillen Knödel – Kasper ist. Hach und ja, dafür lieb‘ ich ihn ja noch etwas mehr. Stellt euch mal vor, ich hätte einen Partner, der keine Marillen Knödel mag? Das würde niemals funktionieren. Diese Knödel-Liebelei wird dann hoffentlich in Zukunft auch an unsere Kinderlein weitergegeben. Hach da bin ich mir ja knödelfest sicher.
Ich habe euch hier im Blog ja schon ein paar Mal meine liebsten Knödel Rezepte gezeigt. Ob mit Topfen oder Erdäpfelteig umhüllt, ist ja bekanntlich Geschmacksache. Wir mögen Erdäpfelteig rundherum noch ein kleines Stückerl mehr, aber wenns mal schneller gehen muss, dann setz ich immer auf Topfenteig.
Heute hab ich eine etwas andere Alternative für euch. Wir zaubern Knödel mit bestem Dinkel-Vollmehl und groben Dinkelbrösel
von Brenners Bestes.
Ich bin ja wirklich heilfroh, dass Urgetreide wie Dinkel, Einkorn, Emmer und Co ein Comeback feiert. Wir ihr wisst verwende ich in meiner Küche zu 99 % Prozent Urgetreidesorten, am allerliebsten ja Dinkel und Buchweizen. Seit einigen Monaten mögen wir Emmer, Einkorn und Waldstaudekorn auch total gerne. Es gibt ja viele Gründe für vollwertige und naturbelassene Zutaten. Die Speisen erhalten spannende Aromen und Texturen. Es schmeckt alles facettenreicher und nussiger. Das mögen wir. Ihr auch?
Genießt den Sommer und rollt fleißig Knödel!
Hier das Rezept:
Zutaten (für ca. 10 Stück):
- 850-900 g mehlig kochende Erdäpfel
- 120 g Dinkelvollmehl, Brenners Bestes
- 80 g Dinkelgrieß, Brenners Bestes
- 1 Eidotter
- 1 Prise Salz
- Schale von 1/2 Bio Zitrone
- 1 EL Butter, zerlassen
- 2 EL Staubzucker
- 1 TL Salz, für das Kochwasser
- 1 TL Zucker, für das Kochwasser
- 10 reife Marillen, den Kern mit einem Kochlöffelstiel rausdrücken
Für die Brösel:
- 150 g Dinkelbrösel, Brenners Bestes
- 150 g Mandelblättchen
- 1 TL Zimt, gemahlen
- 50 g Staubzucker
- 50-80 g Butter
- Staubzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
- Die Erdäpfel in einen großen Topf geben, mit Wasser bedecken und mit Schale ca. 30-35 Minuten weich kochen. Abgießen und noch heiß durch eine Erdäpfelpresse in eine große Schüssel drücken.
- Den Grieß vorsichtig mit den Erdäpfeln mischen und auskühlen lassen. Anschließend Dotter, Salz, Zitronenabrieb, Staubzucker, flüssige Butter und Mehl zugeben. Rasch zu einem glatten Teig verarbeiten. Nicht all zu viel kneten.
- Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Rolle formen und in etwa 10 gleich große Stücke teilen. Das Teigstück zwischen den bemehlten Händen zu einer flachen Scheibe klopfen und eine Marille in den Teig legen. Mit dem Teig ummanteln – gut festdrücken und zu schönen runden Knödeln rollen. Die restlichen Marillenknödel genauso formen.
- Reichlich Wasser in einem großen Topf mit Salz und etwas Zucker aufkochen. 10-12 Minuten leicht köcheln lassen (ich gebe immer 4 Knödel in den Topf und koche dann eine zweite Portion – ihr könnt aber auch parallel zwei Töpfe kochen). Vorsicht, damit sie nicht aufplatzen – nicht zu stark kochen.
Für die Brösel
- Die Butter in einer großen Pfanne zerlassen.
- Die Brösel, Mandeln, Zimt und Staubzucker zugeben und anrösten. Immer wieder umrühren, dass sie nicht anbrennen.
- Die Marillenknödel mit einem Siebschöpfer aus dem Wasser heben und in den Butterbröseln wälzen. Nach Belieben noch mit Staubzucker bestreuen und sofort servieren.
In Zusammenarbeit mit Brenners Bestes. Werbung.
PS: Weitere leckere Rezepte findet ihr in meinem neuen Buch ;-)
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