Euch plagt Fernweh? Da wüsste ich was! Wie wärs mit einem exotischen Garnelen-Kokosmilch-Curry?
Garam Masala, Ingwer, Chili, Knoblauch, Limette und Kokosnuss würzen dieses herrliche Curry. Glaubt mir, da will niemand mehr so schnell weg!
Dieses schnelle Gericht kommt schon seit einigen Jahren immer wieder einmal in unsere Schüsselchen und verzaubert uns jedes Mal aufs Neue! Besonders jetzt in der kalten Jahreszeit essen wir diesen Heißmacher ganz sehr gerne.
Für dieses heiße Curry verwende ich am liesbten Garam Masala. Die orientalische Mischung aus gerösteten Gewürzen kommt in Indien unserem Salz und Pfeffer gleich. Kaum ein Curry, Gemüse- oder Reisgericht, das nicht damit abgeschmeckt wird und von seiner warmen, vielschichten Würze profitiert. Wörtlich übersetzt heißt Garam Masala soviel wie „heißes Gewürz“. Na unsere Seelen hat dieses Curry gleich beim ersten Löffel erwärmt!
Garnelen kommen bei uns eher selten auf den Tisch. Wenn ich damit etwas zaubere, achte ich immer besonders auf die Qualität. Wahrer Genuss entfaltet sich ja erst im Einklang mit der Natur. Deshalbt schaue ich immer auf nachhaltige und umweltschonende Produktion (z.B. yuunmee) Denn wir wissen ja: Nur mit gutem Gewissen schmeckt’s gut!
Ich bin ja nicht gerade die schärfste Esserin. Also halt ich mich beim Chili immer lieber ein wenig zurück. Hier beim Curry nehme ich eine gaaanz kleine Chilischote. Das reicht mir dann auch schon. Ihr könnt die Schärfe eures Currys natürlich nach euren Belieben bestimmen.
Na Currylust bekommen?
Hier das Rezept:
Zutaten: (für 4 Portionen)
- 1 Bund Jungzwiebel
- 1/2 Lauchstange
- 3 Knoblauchzehen
- 1 kleine Chilischote
- 1 TL Ingwer, frisch gerieben
- 500 g Garnelen (am besten Bio-Qualität)
- 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
- 2 Bio-Limetten
- 1 EL Kokosraspel
- 1 1/2 TL Garam Masala (z.B. von world of oz)
- 1/2 Ananas, frisch
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
- 2 EL Erdnussöl
zum Bestreuen:
- eine kleine Handvoll Erdnüsse, grob gehackt
- etwas Petersilie, frisch gehackt
Zubereitung:
- Jungzwiebel und Lauch in Ringe schneiden.
- Knoblauch und Chilischote fein hacken.
- Ananas schälen, Strunk entfernen und in Würfel schneiden.
- Erdnussöl in einem Wok erhitzen. Knoblauch, Ingwer und Chili darin anbraten. Garnelen dazugeben und 3-4 Minuten mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Garnelen aus dem Wok nehmen und beseite stellen.
- 1 EL Erdnussöl in den Wok geben. Jungzwiebel und Lauch darin anschwitzen. Mit Garam Masala bestreuen und kurz mitanschwitzen. Mit Kokosmilch aufgießen und 5 Minuten köcheln lassen.
- Limettensaft und etwas Abrieb und die Kokosflocken zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und je nach Konisistenz noch 2-3 Minuten köcheln lassen.
- Die Garnelenmischung wieder in den Wok geben. Zuletzt die Ananasstücke unterrühren.
- Curry in Schüsselchen anrichten und mit Erdnüsse und gehackter Petersilie bestreut servieren.
Dazu serviere ich am liebsten noch leicht parfümierten Basmatireis. Dafür einfach Basmatireis wie gewohnt kochen, jedoch 3-4 Ingwerscheiben und eine angedrückte Knoblauchzehe dazugeben. Also einfach Basmatireis in einen Topf geben und Wasser (etwa 1 1/2 Menge vom Reis) dazugießen. Leicht salzen und aufkochen lassen. Dann Knoblauch und Ingwer dazu. Alles einmal durchrühren und den Deckel drauflegen. Bei kleiner Hitze zugedeckt jetzt einfach ca. 10-13 Minuten ziehen lassen.
Den Deckel abnehmen und den den traumhaften Duft einatmen, der die ganze Küche verzaubert. Herrlich!
Bon appétit, meine Lieben!
Lena <3
PS: Weitere leckere Rezepte findet ihr in meinem neuen Buch ;-)
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