Herbstglück im Garten – Dinkel-Apfeltaschen mit Karamell & Mandeln
Es gibt diese goldenen Nachmittage im Herbst, an denen die Sonne noch einmal ihr Bestes gibt, das Laub leuchtet in allen Schattierungen und man einfach raus in den Garten muss. Der Blick wandert über die Hügel, der Wald wirkt fast schon verwunschen, und man schon hört das Rascheln der Blätter im Wind.
Den Herbst sehne ich jedes Jahr aufs Neue herbei. Nach der Hektik des Sommers wird alles langsamer, gemütlicher, kuscheliger. Die Abende laden ein, sich mit einer Decke aufs Sofa zu kuscheln, Tee zu trinken und den Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen oder Apfeltaschen einzuatmen. Es ist die Zeit der Äpfel, des Backens, der Familie und all der kleinen Momente, die Geborgenheit schenken.
Herbst ist für mich wie eine Einladung, langsamer zu werden, die kleinen Freuden zu feiern und Momente voller Wärme zu sammeln.
Genau an solchen Tagen packe ich eine Decke ein und kleine Leckereien, und wir machen ein Herbstpicknick. Nichts aufwendiges, sondern gemütlich, unkompliziert und voller Genuss. Mein Lieblingsmoment dabei: in eine noch lauwarme Apfeltasche zu beißen, während die Finger ein kleines bisschen klebrig von Karamell werden und es nach Zimt, Butter und Vanille duftet. Landhausglück pur. Seid ihr auch dabei?
Nachhaltige Herbstmode von Nordlicht
Für dieses Picknick habe ich mein neues Herbstoutfit von Nordlicht getragen – einer Marke, die ich seit einigen Jahren kenne und sehr schätze. Nordlicht steht für zeitlose, nachhaltige Mode, die nicht nur wunderschön aussieht, sondern auch verantwortungsvoll hergestellt wird.
Ich habe mich sofort in das Kleid „Ami“ in Cherry mit weißen Blüten verliebt – ein Traum aus 100% Ecovero-Viskose, weich fließend, mit herrlichen Herbstfarben. Kombiniert habe ich dazu die Wickel-Cardigan „Mona“ aus Bio-Wolle in derselben warmen Kirschfarbe – kuschelig, klassisch und einfach perfekt für kühle Herbsttage. Ich laufe barfuß durchs Gras, genieße die letzten Tage, an denen das noch möglich ist, und spüre die Sonne auf der Haut – so ein kleines Glücksgefühl. Dieses luftige Kleid ist genau richtig für solche Momente, leicht und fließend, aber ich freue mich auch schon auf die kühleren Tage: Dann kombiniere ich es mit einer braunen Wollstrumpfhose und Stiefeln – hach, darauf freue ich mich jetzt schon!
Was ich an Nordlicht so mag: Jedes Kleidungsstück ist fair produziert, die Materialien sind umweltfreundlich gewählt, und der Stil ist schlicht und zeitlos – genau das Gegenteil von Fast Fashion. Kleidung, die bleibt, die man immer wieder tragen möchte. Ich finde, das macht richtig glücklich und fühlt sich genauso gut an, wie es aussieht.
👉 Wenn ihr euch auch für nachhaltige Mode interessiert: Hier findet ihr das Kleid „Ami“ und hier die Wickel-Cardigan „Mona“.
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Apfeltaschen – herbstliches Soulfood
Zurück zum Picknick – Neben heißem Tee dürfen bei uns im Herbst Apfeltaschen nicht fehlen. Am liebsten backe ich sie mit Dinkelmehl und einem schnellen Butter-Topfen-Teig, der schön knusprig wird. Die Füllung besteht aus saftigen Äpfeln, Zimt, Vanille und meiner selbstgemachten Karamellsauce – ein Traum!
Ein kleiner Tipp: Macht die Apfeltaschen ruhig größer, so richtig „zum Reinbeißen“. Ihr könnt den Teig einfach mit einer Müslischale ausstechen (ca. 15 cm Durchmesser) – das klappt perfekt. Gefüllt, zugeklappt, mit Ei-Milch bestrichen, Mandelblättchen darüber – fertig sind die großen Apfeltaschen zum Verlieben.
Dinkel-Apfeltaschen mit Karamell & Mandeln
Zutaten (für ca. 18-20 Stück)
Für den Teig:
- 400 g helles Dinkelmehl
- 100 g Dinkelvollkornmehl
- 3 TL Weinstein-Backpulver
- 80 g Rohrohrzucker
- 1 TL Ceylon Zimt, gemahlen
- 1 TL Vanille, gemahlen
- 1 gute Prise Salz
- 250 g Magertopfen (Quark)
- 120 ml Milch
- 100 g weiche Butter
Für die Füllung:
- 5 Äpfel (ca. 700–800 g, z. B. Gala, Boskoop oder Elstar)
- 5-6 EL Apfelmus
- 1 TL Butter
- 2 EL Rohrohrzucker
- 1 TL Ceylon Zimt
- 1 TL Vanille, gemahlen
- 1–2 EL Zitronensaft
- 5 EL selbstgemachte Karamellsauce – siehe Tipp!
Zum Bestreichen & Bestreuen:
- 1 Eigelb + 1 EL Milch
- 50 g Mandelblättchen
- etwas brauner Zucker
Zubereitung
- Äpfel entkernen und in kleine Würfel schneiden.
- Etwas Butter in einer Pfanne zerlassen, die Äpfel hineingeben und mit Zucker, Zimt, Vanille und Zitronensaft in 6-8 Minuten andünsten, bis die Äpfel leicht weich sind. Zum Schluss das Apfelmus untermischen. Abkühlen lassen.
- Mehl, Backpulver, Zucker, Zimt, Vanille und Salz mischen.
- Topfen, Milch und Butter dazugeben, zu einem glatten Teig verkneten. Nur kurz kneten, bis der Teig zusammenkommt.
- Backofen auf 180 °C Heißluft vorheizen, zwei Bleche mit Backpapier auslegen.
- Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen und mit einer Müslischale (ca. 15 cm) Kreise ausstechen. Den Teig immer wieder zusammenkneten, neu ausrollen und ausstechen.
- Je 2 Esslöffel der Apfelfüllung in die Mitte geben – dann jeweils einen guten Teelöffel der Karamellsauce auf die Äpfel geben.
- Zu Halbmonden zusammenklappen, Ränder mit einer Gabel festdrücken.
- Mit Ei-Milch-Mischung bestreichen, Mandelblättchen und etwas braunen Zucker darüberstreuen.
- Ca. 20–25 Minuten backen, bis die Taschen goldbraun und knusprig sind.
- Etwas abkühlen lassen und nach Belieben noch mit etwas Karamellsauce hübsch dekorieren/beträufeln.
Tipp: Selbstgemachte Salzkaramellsauce
- Die Karamellsauce ist das kleine Extra, das diese Apfeltaschen besonders macht. So geht’s:
- 150 g Rohrohrzucker in einem Topf langsam schmelzen lassen, bis er goldbraun karamellisiert.
- 120 ml Schlagobers/Sahne vorsichtig dazugießen (Achtung, es spritzt!).
- Etwas Vanille und eine Prise Fleur de Sel unterrühren.
- Ein paar Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Sauce sich der Zucker komplett aufgelöst hat und die Sacue cremig wird.
- Abkühlen lassen – fertig!
Herbsttage im Garten, ein Picknick mit Blick über Wälder und Hügel, ein kuscheliges Outfit und der erste Biss in eine warme Apfeltasche … manchmal sind es genau diese kleinen Dinge, die uns so richtig glücklich machen.
Wenn ihr Lust habt, probiert die Apfeltaschen unbedingt aus – mit Bio-Äpfeln aus eurer Region (oder vielleicht sogar von euren eigene Bäumen) und einem Hauch Karamellglück. Es lohnt sich, versprochen.
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