Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Kurkraft Naturals entstanden und ich freue mich, meine Erfahrungen mit euch zu teilen.
Heute möchte ich über das Thema Nahrungsergänzung schreiben und meine persönliche Sicht und Empfehlungen mit euch teilen. Bitte nehmt meine Zeilen hier nicht für euch als gegeben an, lasst eure Blutwerte bevor ihr supplementiert von eurem Arzt überprüfen und informiert euch über euren Bedarf. Ich hab zwar Ernährungspädagogik studiert, bin aber weder Ärztin noch ausgebildete Ernährungswissenschaftlerin und kenne euren Körper nicht. Ich werde mich also hüten, euch zu sagen, was ihr nun unbedingt nehmen sollt und was nicht. Was also folgt, ist meine subjektive persönliche Einschätzung und Erfahrung.
Ich werde ja immer häufiger gefragt, ob man bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung überhaupt Nahrungsergänzungsmittel benötigt. Kann man unseren täglichen Bedarf nicht auch einfach so mit vielen bunten Lebensmittel decken? Es heißt ja immer so schön „Iss den Regenbogen“. Leider lautet die Antwort hier manchmal nein. Unsere Böden sind einfach nicht mehr so nährstoffreich wie noch vor vielen Jahrzehnten und auch bei einer sehr bewussten und ausgewogenen Ernährung mit Bio-Lebensmittel kann es manchmal zu individuellen Mangelerscheinungen kommen. So das heißt jetzt natürlich nicht gleich, dass es bei euch auch zwingend so sein muss. Doch zur Sicherheit supplementiere ich ein paar kritische Nährstoffe, wie zum Beispiel Vitamin B12 und Vitamin D3 und empfehle dies auch.
Um genaue Mängel bei Mineralstoffen oder Spurenelementen aufzudecken, ist es natürlich immer sehr ratsam, regelmäßig ein Blutbild bei der Hausärztin oder beim Hausarzt machen zu lassen. Ich mach das immer einmal im Jahr und weiß somit recht gut über meinen Status Bescheid.
Ich möchte hier nun ganz kurz über zwei Vitamine schreiben, die bei mir am ‚Speiseplan‘ stehen:
Vitamin D3. Mit Nahrungsmitteln lässt sich meist nur ein sehr kleiner Teil, etwa 10–20 %, des Vitamin-D-Bedarfs decken, denn es gibt nur eine kleine Menge an Nahrungsmitteln, die eine wirklich nennenswerte Menge an Vitamin D enthalten. Mit Abstand am meisten davon steckt in Fettfischen, wie Lachs und Hering (aber mal ehrlich, wie oft esst ihr z.B. Hering?). In deutlich geringerem Maße liefern Leber, Eigelb und einige Pilze, wie Eierschwammerl und Champignons, Vitamin D. Alles Lebensmittel, die zumindest bei uns eher selten auf den Tisch kommen.
Vitamin D kennen wir ja alle als das Sonnenvitamin. Schön und gut, aber bringt und die Sonneneinstrahlung im Sommer wirklich genug Vitamin D? Bedingt würd ich sagen. In Österreich und Deutschland ist die Vitamin-D-Synthese nur zwischen April und September möglich, weil der Einstrahlwinkel der Sonne im Rest des Jahres nicht genug UV-Strahlung zulässt. Optimalerweise dann auch nur zwischen 12-14 Uhr, nicht bekleidet und ohne Sonnenschutz. Für den Alltag recht knifflig würde ich sagen. Schon ein Lichtschutzfaktor von 15 blockt 95 % der UV-Strahlung ab – dementsprechend vermindert sich die körpereigene Vitamin-D-Synthese. Zur optimalen Produktion in der Haut sollte zudem ca. ein Viertel der Körperoberfläche unbedeckt und nicht eingecremt bei idealem Sonnenstand für 10–15 Minuten der Sonne ausgesetzt werden. Ich persönlich schütze meine Haut lieber mit Sonnenschutz und setzte mich im Arbeitsalltag selten der Mittagshitze aus. Daher sehe ich eine Vitamin-D-Supplementierung als sinnvoll an.
Vitamin B12 (Cobalamin) ist ein wasserlösliches Vitamin, das zahlreiche Prozesse im menschlichen Körper beeinflusst und so etwa im Energiestoffwechsel, im Nervensystems und bei der Psyche eine Rolle spielt. Vitamin B12 verringert Müdigkeit und Ermüdungserscheinungen und unterstützt die normalen Funktionen des Immunsystems.
Da dieses Vitamin jedoch nur in tierischen Lebensmitteln in nennenswerten Mengen enthalten ist, müssen vor allem Vegetarier und Veganer auf eine ausreichend hohe Versorgung mit diesem wichtigen Vitamin achten. Vitamin B12 kann die tägliche Aufnahme von Cobalamin unterstützen und eben eine niedrige Aufnahme durch die tägliche Nahrungzufuhr aufbessern. Da wir uns ja fast hauptsächlich vegetarisch ernähren, ist mir diese Supplementierung ebenso wichtig.
In diesem Zusammenhang möchte ich euch hier ein Unternehmen vorstellen, welches sich auf rein natürliche Nahrungsergänzung in höchster Qualität spezialisIert hat. Ich habe die Produkte ausreichend getestet und kann euch dieses Unternehmen von Herzen empfehlen.
KURKRAFT NATURALS
EHRLICH & REIN. KEINE ZUSÄTZE. NATÜRLICHE ROHWAREN. VEGANE QUALITÄT. DEUTSCHE PRODUKTION. OHNE GENTECHNIK. LABORGEPRÜFT.
Hinter Kurkraft steht ein kleines, leidenschaftliches Team mit viel Engagement für natürliche Rohstoffe. Der Anspruch an die Qualität und die Reinheit der Rohwaren zeigt sich an der gelebten Transparenz, wie die einzelnen Produkte beschrieben werden.
Ich hoffe dieser kleine Exkurs hat euch gefallen bzw. war interessant für euch. So aber nun, hab ich natürlich wieder ein buntes Rezept für euch mit im Gepäck, welches unseren Vitamin C Speicher auffüllt und ebenso himmlisch gut schmeckt.
Bei uns ist Couscous im Sommer oft im Dauereinsatz, weil er so unglaublich fix zubereitet und somit auch ideal für schnelle Mittagessen ist. Kombiniert mit sommerlichem Gemüse, Obst und frischen Kräuter wird ein köstlicher Salat draus.
Ich versuche in unserem täglichen Essen immer so viele bunte Lebensmittel wie möglich einzubauen. Damit meine ich buntes Obst, Gemüse und Kräuter. Jetzt im Sommer kann man hier ja ohnehin aus dem Vollen schöpfen und ein bunter Teller ist im Nu gezaubert. Ganz besonders liebe ich ja die Kombination aus Salaten mit Obst, Gemüse, einem aromatischem Dressing und oben drauf ein bisschen Crunch. Solch ein kleiner Knuspermoment macht wirklich einen Unterschied und bringt durch Nüsse und Samen auch noch extra Nährstoffe mit. Also doppelt gewonnen!
In dieser Bowl hab ich all das zusammengefügt und mir ein schnelles, simples Sommeressen genau nach meinem Geschmack gezaubert. Mein Gemüt und ebenso mein Körper dankt es mir. Probiert es gerne aus.
Holt wie immer die besten Zutaten (idealerweise in Bio-Qualität) hervor und lasst es euch und eurem Körper gut gehen.
Hier das Rezept: (für 4 Portionen)
Für den Salat:
- 200 g Vollkorn-CousCous
- 4 reife Nektarinen oder Pfirsiche
- 1 roter Paprika
- 1 gelber Paprika
- 1 rote Zwiebel
- 1 Handvoll Kirschtomaten
- 1 Handvoll knackige Salatblätter
- 1 Grapefruit
- 2 EL natives Olivenöl
- 1/2 Bio Zitrone, Saft und Abrieb
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
Für das Dressing:
- 150 g TK-Erbsen,
- 1 Bund Basilikum
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Ahornsirup
- 1/2 Bio Zitrone, Saft und Abrieb
- 1 EL Tahini (Sesammus), oder Mandelmus
- 4 EL natives Olivenöl, z.B. von Fandler
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
Für den Crunch:
- 50 g Pinienkerne
- 50 g Sesam
- 2 EL Ahornsirup
- etwas Fleur de Sel
Zubereitung:
- Den CousCous mit Salz und Pfeffer in eine große Schüssel geben. 500 ml Wasser aufkochen und über den CousCous geben. 10 Minuten stehen lassen, dann mit einem Löffel auflockern und auskühlen lassen.
- Die Nektarinen und Paprika in Würfel schneiden und zum CousCous geben. Die Zwiebel in feine Streifen schneiden, die Kirschtomaten vierteln, die Grapefruit schälen und filetieren, die Salatblätter in mundgerechte Stücke teilen – alles ebenso mit in die Schüssel geben. Olivenöl, Zitronensaft und etwas Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer zugeben und alles locker miteinander vermengen.
- Für das Dressing die Erbsen kurz mit heißem Wasser abspülen. Alle Zutaten in einen Mixer geben und zu einem cremigen Dressing mixen. Abschmecken.
- Für den Crunch die Pinienkerne und Sesam in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis es herrlich duftet. Ahornsirup und Fleur de Sel zugeben, schwenken und karamellisieren lassen.
- Den CousCous Salat auf Tellern anrichten, großzügig mit dem Dressing beträufeln und mit dem Crunch bestreuen.
Tipp! Für den Crunch könnt ihr natürlich auch jegliche andere Nüsse oder Samen nehmen. Schmeckt zum Beispiel ebenso wunderbar mit gerösteten Walnüssen und Sonnenblumenkerne.
Noch ein paar Worte zum Schluss. Die Nährstoffe sollten in erster Linie vom Essen kommen. Kein Vitamin oder Zusatzpräparat kann eine gesunde und ausgewogene Ernährung ersetzen – nur sinnvoll ergänzen. Das ist klar. Schaut also, dass ihr genügend pflanzliche Vollwertkost zu euch nehmt. Am besten in Bio-Qualität bzw. von Produzenten, die ihr kennt und wisst, wie die Lebensmittel entstehen und angebaut werden. Ich bin überzeugt davon, dass das die gesündeste Ernährungsform ist.
Dieser Beitrag enthält Werbung von Herzen.
PS: Weitere leckere Rezepte findet ihr in meinem neuen Buch ;-)
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