Das hier ist heute mal Feierabend-Küche par excellence.
Ein cremiges Quinoa-Risotto mit geröstetem Kürbis und ein paar Rote Rüben. Dazu ein Stück glasierter Tamari-Ahornsirup-Lachs mit Sesamkruste. Fertig in weniger als 30 Minuten.
So gut, dass die Teller im Nu leer geschleckt sind…
Heute steht neben diesem für mich ‚besonderen‘ Essen (weil Fisch für mich nicht selbstverständlich ist), ein wichtiges Thema am Programm.
Meine Ernährung basiert hauptsächlich auf pflanzlicher Basis und ich liebe diese bewusste und natürliche Ernährungsform. Allerdings essen wir auch hin und wieder gerne mal Fisch. Ich würde sagen, 2-3 Mal im Monat essen wir ein gutes, nahrhaftes Fischgericht. Ich gebe meiner Ernährung kein Label. Bei uns kommt das auf den Tisch, was uns gut nährt und uns schmeckt. Wonach mein Körper verlangt, wo ich den Hintergrund kenne und mit gutem Gewissen mein Essen genießen kann. Wenn wir Fisch essen, dann nur sehr bedacht und in bester Qualität.
In diesem Zusammenhang darf ich heute in Kooperation mit Escal auf von bewusste Kaufentscheidungen von Fischprodukten aufmerksam machen und sensibilisieren.
Mit der FischGewiss Aktionswoche werden alle Fischliebhaber aufgerufen, sich für die Zukunft von Fisch zu engagieren. Wie kann so ein Engagement aussehen? Ganz einfach. Wenn wir zertifizierten Fisch kaufen, tragen wir zum Schutz der Meere bei.
Fischprodukte mit dem MSC-Siegel stammen aus nachhaltiger Fischerei, Fischprodukte mit dem ASC-Logo aus verantwortungsvoller Aquakultur. Jeder hat die Wahl und kann durch den Kauf eines zertifizierten Produktes dazu beitragen, dass auch noch unsere Kinder und Enkelkinder noch Fisch genießen können.
Ich möchte euch nun ganz kurz noch die ASC-ZERTIFIZIERUNG erklären…
Das türkise Logo des unabhängigen und gemeinnützigen Aquaculture Stewardship Council (ASC) kennzeichnet Produkte, die aus umweltverträglichen und sozial verantwortungsvollen Aquakulturen stammen.
ASC-zertifizierte Fischfarmen legen großes Augenmerk auf Fischgesundheit, stellen sicher, dass das Fischfutter nicht zur weiteren Überfischung der Meere beiträgt und limitieren den Einsatz von Chemikalien und Antibiotika. Sie kümmern sich um den Erhalt der Artenvielfalt vor Ort, achten auf gute Wasserqualität rund um die Fischzucht und darauf, dass wichtige Lebensräume für wild lebende Fische geschützt werden. Sie bieten ihren Mitarbeitern faire und sichere Arbeitsbedingungen und nehmen Rücksicht auf die umliegenden Gemeinden. Unabhängige Gutachter kontrollieren jährlich vor Ort die Einhaltung des Standards. ASC-zertifizierter Fisch wird anschließend entlang der gesamten Lieferkette getrennt von konventionellen Produkten verarbeitet. So können wir sicher sein, dass Produkte mit dem ASC-Siegel wirklich den strengen Anforderungen der ASC-Standards gerecht werden.
Alles aus dem Ofen, superschnell fertig!
Ich verrate euch heute ein so simples Lachs-Rezept, welches bei uns super beliebt ist. Ein paar Zutaten, die wie gemacht für einander sind: Lachs, Tamari, Ahornsirup und Sesamöl.
Besonders gebratener Lachs bekommt durch Ahornsirup eine köstliche karamellisierte Oberfläche, genauso, wie ich Lachs am liebsten mag.
Powerkörner als cremiges Risotto
Quinoa eignet sich prima, um es als Alternative zu Reis in ein Risotto zu verwandeln. Die kleinen Powerkörner enthalten alle Aminosäuren, viele Ballaststoffe, B-Vitamine und Mineralien. Ein Supergetreide also, welches wir mehrmals die Woche essen und so sehr lieben. Ich mag Quinoa ja auch besonders gerne, weil es auch so schnell gekocht ist. Probiert diese ideale Proteinquelle unbedingt mal aus Risotto aus.
Auf zum FischGewiss Glücksmoment!
Hier das Rezept:
Zutaten: (ergibt 4 Portionen)
Für den Lachs:
- 4 Stück Escal Edel Lachs Filets
- 6 EL Tamari (bzw. Sojasauce)
- 3 EL Ahornsirup
- 2 EL Sesamöl, von Fandler
- 4 EL Sesam, von Fandler
Für den Quinoa-Risotto:
- 250 g Quinoa
- 1 Hokkaido Kürbis
- 1 Rote Rübe
- 1 Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 500-600 ml Gemüsebrühe
- 100 g Créme fraîche
- 1/2 Bio Zitrone, Abrieb
- 1-2 Mangold-Blätter, nach Belieben
- 1 kleine Handvoll Petersilie, frisch gehackt
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
- 1 Prise Zimt
- 2 EL Olivenöl
Zubereitung:
- Für den Risotto den Kürbis in Würfel schneiden. Rote Rübe schälen und in Spalten schneiden. Alles auf einem Blech verteilen. Mit 1 EL Öl beträufeln. Mit Salz, Pfeffer und Zimt würzen. Das Gemüse im Ofen bei 180°C Heißluft ca. 30 Minuten rösten.
- Schalotte und Knoblauch klein hacken. Olivenöl in einem Topf erhitzen. Schalotten-und Knoblauchwürfel glasig anschwitzen. Das Quinoa vor dem Kochen gründlich im Sieb waschen, zugeben und unter Rühren 1 Minute mitgaren, bis es leicht geröstet ist. Nach und nach die heiße Gemüsebrühe einrühren und insgesamt etwa 15 Minuten leicht köcheln, bis die Flüssigkeit aufgesaugt und das Quinoa weich ist.
- Zuletzt das geröstete Ofengemüse, Creme fraiche und frisch gehackte Petersilie untermischen. Nach Belieben 1-2 Mangoldblätter in feine Streifen schneiden und unterrühren. Den Risotto mit Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer abschmecken.
- Für den glasierten Lachs – Tamari mit Ahornsirup und Sesamöl in einer Ofenform verrühren. Die Lachsfilets 15 Minuten darin marinieren (so dass der Lach von allen Seiten mit Sauce überzogen ist). Die Lachsfilets mit Sesamsamen bestreuen.
- Im vorgeheizten Ofen bei 160°C Heißluft 12 Minuten garen – bis der Lachs glasig gar ist.
- Den Lachs auf dem Quinoa Risotto servieren und mit der übrigen Marinade aus der Ofenform beträufeln.
In Zusammenarbeit mit Escal. Werbung von Herzen.
2 Comments
milchmädchen.
Ein Wort? Mega!!! Der hiesige Supermarkt hatte zwar kein Quinoa mehr, weshalb ich mir mit Hirse beholfen habe, aber das tat dem Genuss keinerlei Abbruch. Das gibt es definitiv wieder. Danke, Lena!
Herzlich: Charlotte
Lena Fuchs
Liebe Charlotte, oh das freut mich!!!! Mit Hirse kann ich mir das auch super vorstellen! Das werde ich auch mal ausprobieren :))
Ganz liebe Grüße, Lena