Schüsselglück für dich & mich!
Na wer möchte mit mir diese Poke Bowl verspeisen? Hm ich glaube ich weiß schon, wer die zweite Schüssel bekommt…
Sehnt ihr euch auch nach Inselurlaub und Sonnenschein? Na gut Sonnenschein gibt es hier im Moment auch genug und ich genieße jede einzelne Sonnenstunde, die ich draußen genießen kann. Und wisst ihr was, mit einer bunten Poke Bowl hol ich mir ganz einfach etwas Urlaubsfeeling nach Hause. Manchmal reicht etwas Kreativität aus, um sich ins Paradies zu träumen. Eine gut gefüllte und gesunde Schüssel voll mit köstlichen Zutaten und eine Person die man richtig gerne hat – so wundervoll kann das Leben sein. Zufriedenheit ist der Schlüssel zum wahren Glück und diese Poke Bowl macht zufrieden und glücklich. Sozusagen die Schüssel zum Glück!
Ich weiß, ich weiß – ich lehne mich jetzt ganz schön weit aus dem Fenster, aber glaubt mir diese Schüsselchen sind wirklich guuuuut und ihr werdet bald nicht mehr auf Poke Bowls verzichten können.
Fragt ihr euch jetzt immer noch was Poke Bowls sind? Ein exotisches Schüsselgericht, das ein Lächeln in unsere Gesichter zaubert! Ok ok, ich werde ein bisschen genauer in meiner Erklärung. Als Basis kommt gekochter Sushireis (oder Quinoa, Salat…) in die Schüssel. Darauf kommen dann ursprünglich rohe Fischstückchen (Lachs oder Thunfisch in Sushi Qualität) – aber ich hab mich heute für die vegane Variante mit gebackenem Tofu entschieden. Na das finden wir doch auch supi dupi! Ich mag Tofu im naturbelassenen Zustand ja eigentlich nicht so gerne, da dieser nach so ziemlich nichts schmeckt. Hehehe aber gut mariniert und umhüllt mit Chiasamen und gehacktes Cashews schmecken Tofuwürfelchen ganz fein und in Kombination mit den anderen Zutaten in meiner Poke Bowl schlägt sich unser Sojakollege ganz fantastisch.
Die richtige Würze in dieser bunten Schlüsselrunde bringt die aromatische Sauce. Ich hab mir hier eine meiner Lieblingsvarianten mit Mandelmus, Tamari, Zitrone und Sesamöl gezaubert. Wer es gerne scharf mag, kann noch ein paar Chiliflöckchen und Ingwerstückchen untermischen – aber für uns hat so perfekt gepasst. Also als Basis hätten wir jetzt schon mal unseren Reis, die gebackenen Tofuwürfelchen und die Sauce ist auch schon zusammengerührt. Fehlt nur noch knackiges Gemüse (gebratener Spargel, Gurkenstifte und Salat) und fertig ist der exotische Ausflug. Oh fast vergessen, Mango und Avocado hab ich ja auch noch dazu geschmuggelt – einfach weil ich die zwei Komponenten so gerne mag.
Ihr könnt bei eurer Poke Bowl, eure Fantasie gerne freien Lauf lassen und kombinieren was euch am besten schmeckt. Diese Variation kann ich euch aber wärmstens ans Herz legen.
Es ist Zeit, ein bisschen exotische Leichtigkeit auch auf unseren Tisch und ein Lächeln in unsere Gesichter zu zaubern!
Hier das Rezept: (für zwei große Schüsseln)
Für die Poke Bowl:
- 250 g Sushi Reis
- 1 EL Reisessig
- 1/2 TL Zucker
- 1/2 TL Salz
- 200 g Tofu Natur
- 3 EL Chia-Samen
- 100 g Cashewnüsse, klein gehackt
- 1/2 Bund grüner Spargel
- 1/4 Salatgurke
- 1/2 reife Mango
- 1 reife Avocado
- ein paar gemischte Salatblätter
- Sprossen
- etwas Öl zum Anbraten
- Sesamöl, Salz
Für die Sauce:
- 2 EL helles Mandelmus
- 100-120 ml Tamari – oder Sojasauce
- 5 EL geröstetes Sesamöl
- 1 Zitrone, Saft
- 2 TL Agavendicksaft
- Chiliflocken, nach Belieben
Zubereitung:
- Den Sushi Reis in ein Sieb geben und gründlich mit kaltem Wasser abspülen. Den Reis in einen großen Topf geben mit 350 ml Wasser auffüllen und zum Kochen bringen.
- Den Reis nun bei kleiner Hitze mit geschlossenem Deckel ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen. Danach 30 Minuten quellen lassen – Deckel geschlossen halten.
- Reisessig mit Zucker und Salz vermengen und unter den gekochten und abgekühlten Sushi Reis mischen.
- Für die Sauce alle Zutaten gut miteinander glatt rühren.
- Die Hälfte der Sauce auf einen Teller geben. Den Tofu in Stücke schneiden und in der Sauce marinieren (so dass er von allen Seiten mit etwas Sauce bedeckt ist). Chiasamen mit den gehackten Cashews auf einen Teller geben und die Tofustückchen darin wälzen. Dann in einer Auflaufform verteilen und bei 180°C Heißluft im Ofen 15-20 Minuten backen.
- Vom grünen Spargel die Enden abschneiden und in längliche Stücke schneiden. Die Spargelstücke in einer Pfanne mit etwas Öl 5-5-7 Minuten braten, so dass der Spargel gar ist, aber noch einen guten Biss hat. Mit etwas Salz und Sesamöl würzen.
- Die Mango schälen und in dünne Scheiben schneiden. Das Fruchtfleisch der Avocado aus der Schale lösen und auch in Scheiben schneiden (am besten so, dass man die Avocado dann schön auffächern kann).
- Die Gurke in dünne Stifte schneiden.
So jetzt geht’s ans Anrichten!
- Den Sushireis in den Schüsseln verteilen (den Rest Reis in einer separaten Schüssel dazu reichen).
- Die gebackenen Tofu-Stückchen, den gebratenen Spargel, ein paar Salatblätter, die Mango, die Avocado und die Gurkenstifte hübsch arrangiert auf dem Reis verteilen. Mit Sprossen bestreuen und alles mit der Sauce beträufeln – und die Sauce dann noch extra zum Nachwürzen dazu reichen.
Hey, I’m in love
My fingers keep on clickin‘ to the beatin‘ of my heart…
Hey, it’s ‚cause of you
The world is in a crazy, hazy hue
My heart is beatin‘ like a jungle drum
But a doong ka doong ka doong doong doong doong
My heart is beatin‘ like a jungle drum
Rroo ka do ka do goong ka do ka roo ka doong doong
My heart is beatin‘ like a jungle drum
Der Gedanke an den gemeinsamen Genuss dieser Poke Bowl lässt Frühlingsgefühle bei mir hochkommen und ich trällere und tanze zu ‚Jungle Drum‘ vor mich hin. Kommt hüpft und singt mit….
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Depot entstanden. *Werbung
PS: Weitere leckere Rezepte findet ihr in meinem neuen Buch ;-)
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Kim Merza
Freue mich schon auf deine Newsletters liebe Lena 😉 GLG, Kim