Dieser Beitrag ist in freudiger Zusammenarbeit mit Riso Gallo entstanden. Werbung
Nur noch ein paar Tage bis Weihnachten – falls ihr immer noch nicht wisst, was ihr als Hauptspeise servieren möchtet – hab ich heute noch eine feine Idee für euch.
Kürbisrisotto ist ein Klassiker, den hier einfach jeder gerne mag. Diesmal rösten wir den Kürbis im Ofen, das macht den Geschmack noch intensiver. On top macht sich der in Speck gebratene Fisch richtig gut. Ich hab hier ein Welsfilet von unserer regionalen Fischzucht verwendet. Ihr könnt hier natürlich auch einen anderen Fisch (ohne Haut) von eurem Händler des Vertrauens nehmen.
Für den weihnachtlichen Touch sorgt der samtige Maronischaum, der sich harmonisch zu den beiden Komponenten schmiegt.
Risotto bleibt für mich wohl immer ein Wohlfühlessen. Wenn ich an einem kaltem Wintertag in meiner warmen Küche stehe und seelenruhig in meiner Risottopfanne rühre, ist einfach alles gut. Ein gutes Risotto macht das Leben gleich ein Stückchen besser und vor allem köstlicher (ganz besonders wenn sich viel Käse darin versteckt). Wie ihr wisst, verwende ich immer den Risottoreis von Riso Gallo. Für dieses Gericht empfehle ich euch den hochwertigen Carnaroli Risottoreis.
Holen wir also wie immer die besten Zutaten (idealerweise in Bio-Qualität) hervor und zaubern wir uns dieses himmlisch köstliche Risottoglück auf unsere Teller.
Geröstetes Kürbisrisotto mit in Speck gebratenen Welsfilet und Maronischaum
Zutaten: (für 4 Portionen)
Für das Risotto:
- 200 g Riso Gallo Carnaroli Risottoreis
- 1 Hokkaido Kürbis oder Butternuss
- 2 Schalotten, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gehackt
- 100 ml Weißwein
- 750-850 ml heiße Gemüsebrühe
- 2 Thymianzweige, Blättchen abgestreift
- 150 Bergkäse oder Parmesan, frisch gerieben
- 1 EL kalte Butter
- 1 TL Bio Honig
- 1 Prise Kurkuma
- 50 ml Schlagobers (Sahne)
- 3-4 EL natives Olivenöl
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
Für den Fisch:
- 400-500 g Welsfilet
- 120 g Speck, dünn geschnitten
- 1-2 frische Thymianzweige
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
- 1 EL Olivenöl zum Braten
- ein paar Pekannüsse
Für den Maronischaum:
- 100 g Maroni, gegart
- 1 Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Zitronensaft
- 150 ml Vollmilch
- 70 ml Schlagobers (Sahne)
- 1 TL Butter
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
- Für das Risotto rösten wir zuerst den Kürbis im Ofen. Dafür Kürbis in Spalten schneiden und auf ein Blech verteilen. Mit Kurkuma, Salz, Pfeffer, Honig und Thymian vermischen. Im Ofen bei 180°C Heißluft ca. 30 Minuten rösten.
- Schalotten und Knoblauch fein hacken und in etwas Olivenöl glasig dünsten. Den Risottoreis zugeben und kurz mit anschwitzen. Mit Salz würzen und mit Weißwein ablöschen und einkochen lassen.
- Jetzt immer nach und nach ein bisschen von der heißen Gemüsebrühe zugießen, bis der Reis gar ist (der Reis sollte noch einen leichten Biss haben, ca. 15 Minuten). Zwischendurch immer wieder umrühren.
- Den gerösteten Kürbis aus dem Ofen mit der Sahne zu einem Püree mixen. Mit dem frisch geriebenen Bergkäse und ein Stückchen kalte Butter unter das Risotto rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Risotto soll schön cremig sein.
- Das Fischfilet in mundgerechte Stücke schneiden – je nachdem die Haut vorher entfernen. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Die Fischstücke mit je 2 Streifen Speck umwickeln. In einer Pfanne mit etwas Olivenöl auf allen Seiten knusprig braten, bis der Fisch gar aber noch leicht glasig ist. In den letzten 2-3 Minuten ein paar grob gehackte Pekannüsse mitbraten.
- Für den Maronischaum – Schalotte, Knoblauch schälen und fein hacken. In Butter anschwitzen. Maroni zugeben. Mit Milch und Sahne aufgießen, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und 5 Minuten leicht köcheln lassen. Mit einem Pürierstab schaumig aufmixen.
- Risotto mit je 2 Stück gebratenen Fisch und ein paar Löffel vom frisch aufgemixten Maronischaum servieren.
Dieser Beitrag enthält Werbung von Herzen.
PS: Weitere leckere Rezepte findet ihr in meinem neuen Buch ;-)
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