Geschlafen im Hotel Daniel in Graz (am eigenen Wohnort)!
Köstlichsten Kaffee geschlürft!
J. Hornig Firma erkundet!
Selbst Kaffee geröstet und verkostet!
Leckeres Essen bis zum Abwinken!
Kein Hungergefühl mehr verspührt!
Der Wunsch, mehr essen zu können!
Viele tolle Lokale in Graz entdeckt!
Fleißig geshoppt!
Ein berührender Film im Kino (Man lernt nie aus)!
Kurz gesagt: Ein fantastisches Kaffeewochenende!
Der perfekte Kaffee mit Milchschaum. Ach, wir würden auch gerne so eine kunstvolle Crema zaubern können… Na da heißt es viel Kaffee trinken und üben!
Kaffee, Kaffee, Kaffee! Und köstlichen Zwetschkenkuchen! Das alles gab’s im fabelhaften Café Zeitlos!
So meine Lieben, wisst ihr noch als ich mit meinem Tiramisu-Eis bei dem J.Hornig Rezeptwettbewerb gewonnen habe? An dieser Stelle noch einmal ein großes Danke, dass ihr meinem Bild so viele Däumchen gegeben habt!
Mein Tiramisu-Eis hat uns ein spannendes Kaffeewochenende in unserer schönen Stadt Graz beschert! Mir war gleich klar, dass mich meine liebe Schwägerin Sandra begleiten wird. Sie liiiebt Kaffee auch so sehr wie ich und kann am Tag locker in paar Tassen mehr davon schlürfen. Also die perfekte Partnerin für solch eine Wochenende!
Wir übernachteten zwei Nächte im modernen Hotel Daniel. Ja schon irgendwie lustig, da wir beide eine Wohnung in Graz haben. Na wir ließen es uns nicht nehmen und genossen die zwei Nächte im schicken Hotel.
Wir finden dieses Türschild einfach genial!
So am ersten Tag ging es dann gleich los und wir bekamen eine private Führung durch die J. Hornig Firma. Wir durften schicke weiße Mäntel mit Häubchen anziehen und wanderten auf den Spuren unseres geliebten Kaffees!
Wie kommt die rohe Kaffeebohne in die Packung? Tja dies haben wir gelernt und wir durften sogar selbst an der Rösttrommel stehen und Kaffee rösten. Eine spannende und gut riechende Wissenschaft!
Hier seht ihr die Arabica (links) und die Robusta (rechts) Bohnen.
Bei der Kaffeeverkostung zog es uns einmal die Geschmacksnerven zusammen. Der billige Kaffee schmeckte gar nicht gut. Da lohnt es sich wirklich ein bisschen tiefer ins Geldbörsel zu greifen! Guter Kaffee hat nun einmal seinen Preis!
So jetzt gibts einmal kurz eine Erklärung, wie man Kaffee röstet. Also gut aufpassen!
- Die Trommelröstung ist ein besonders schonendes Röstverfahren. Die Bohnen rotieren dabei langsam in einer Trommel und werden durch indirekte Hitze bei rund 200 Grad geröstet.
- Der Röstmeister (das durfte ich machen) zieht Stichproben, um Röstgrad und Größe der Bohnen zu überprüfen. Aus Erfahrung weiß er, wann es Zeit ist, den Röstvorgang zu stoppen und die Bohnen zu kühlen.
- Wenn der ideale Röstgrad erreicht ist (da heißt es aufmerksam sein, sonst verbrennen die Bohnen auch ganz schnell), wird die Trommel geöffnet und die Bohnen fallen in den Kühltray. Darin rotiert ein Rührwerk, das die Bohnen in Bewegung hält und die Kühlung beschleunigt. Für Sandra und mich ein faszinierender Vorgang!
- Durch das schnelle Abkühlen wird verhindert, dass die Bohnen außerhalb der Trommel weiterrösten. Wie lange sie im Tray bleiben müssen, hängt von der Größe und der Tiefe der Schale ab.
- Nach dem Rösten werden die Bohnen verpackt. Bis sie zubereitet werden können, vergeht aber noch Weile. Erst sieben Tage nach dem “Trommelwirbel” hat sich der Kaffee voll entwickelt.
Prüfen, ob der Röstgrad schon erreicht ist….
Na ihr seht, ich bin hingerissen!
Uh, wie sich die Bohen schön drehen!
Und ab ins Säckchen mit den guten Bohnen!
So jetzt wissen wir, wie guter Kaffee geröstet wird und man weiß wie viel Arbeit dahinter steckt. Wenn ihr noch mehr über Kaffee und besonders über den Kaffee von J. Hornig wissen möchtet, dann klickt euch einfach hier rein. Viel Vergnügen!
Unser erstes Abendessen genossen wir in der Welscherstubn! Köstliche steirische Küche wurde uns serviert und wir schlemmten uns glücklich!
Herrlicher Tafelspitz mit Kürbisgemüse, Bratkartoffeln und gutem steirischen Kren (ach darauf hatte ich schon seit Wochen Appetit).
Mau Shi! Ein ganz besonderes Restaurant mitten in der Stadt mit asiatischer-österreichische Fusionsküche!
Hier gibt’s den leckersten selbstgemachten Eistee! Soooo gut!
Im Mau Shi hatten wir ein ganz spezielles Erlebnis. Wir bestellten gedämpfte Teigtaschen mit Garnelenfüllung, Edamame und ein thailendisches Clubsandwich mit Summerrolls.
Es war alles sehr lecker nur sind wir zwei eben nicht gerade die Asia-Experten und haben uns durch die fasrigen Bohnschoten gekaut, bis wir endlich draufkamen, dass man nur die Bohnen isst. Hahaha! Darauf schmeckten sie richtig gut! Die Teigtaschen haben wir sogar roh verspeist. „Hmmmm… irgendwas stimmt mit den Teigtaschen nicht?“, dieser Gedanke kam mir leider etwas zu spät, da waren zwei von den Täschchen schon im Magen. Jaaa wir hatten recht, da hat jemand in der Küche den Dampfgarer falsch bedient und wir bekamen die Teigtaschen roh serviert. Na was soll’s! Bis auf dieses kleine Missgeschick haben Sandra und ich die etwas andere Küche sehr genossen.
Café Promenade! Direkt am Stadtpark – einen Besuch wert!
Wieder mal Zeit für Kaffee und Kuchen! Es gab Cheesecake und Himbeer-Vanille-Tarte.
In Graz kann man wunderbar!!! einkaufen. In der Innenstadt bekommt man wirklich alles was das Herz begehrt! Wir lieben es und unsere Geldbörsel werden immer schlanker….
So viele wundervolle Sachen von meinen Lieblingen „Greengate“ und „IB Laursen“….
Ich bin im siebtem Himmel! Mein Lieblingsladen „Tausendschön“ lässt keiner meiner Wünsche offen. Ach ich könnte hier wohl ewig stöbern und mein Körbchen füllen. Die liebe Christine hat in ihrem Laden tausendschöne Dinge zusammengetragen und zauberhaft präsentiert.
Ich glaub, da kann jede Frau verstehen, wenn ich hier gerne etwas Zeit verbringe!
Dinner im Restaurant „Anna“! Wir bekamen ein vier Gänge Überraschungsmenü serviert und waren im Sternehimmel!
Butterkeks-Eis! auch kalte Schnauze genannt….
Restlos glücklich und mit vollem Bäuchlein marschierten wir zurück ins Hotel und freuten uns aufs unser Bett! Ein Verdauungschläfchen war an diesem Wochenende sehr wichtig!
So am morgen ging das große Essen schon wieder weiter! Im Hotel Daniel wird ein fantastisches Frühstück aufgetischt. Hier bekommt man wirklich alles, was das Frühstücksherz begehrt.
Frische Weckerl, Vollkornbrot, Croissants (sogar welche die mit Schoko gefüllt waren), Brioche-Kipferl, Lachs, Schinken, viele Käsesorten, Gemüse, Tomaten-Mozzarella-Cocktail, Humus, Kürbiskernaufstrich, weiche Eier, Eierspeis, Speck, viele Müslis, Marmeladen und und und… Ach wir hätten ja gern viel mehr probiert, aber unsere Bäuchlein schreiten ganz laut „Ich bin voll, bitte hör auf zu essen!“. Es war nicht einfach, aber irgendwann mussten wir dann die Löffel weglegen.
Gut gestärkt geht’s ab in die Stadt!
Meine Lieblingseisdiele in Graz – Eis Greissler! Hier gibts köstlichste Sorten wie Kürbiskernöl, Ziegenkäse, Kriecherl, Zwetschke, Butterkeks, Apfelkuchen, Topfencreme….. Ach da kann man sich gar nicht entscheiden.
Unseren letzten Gutschein lösten wir im Cafe Mitte ein! Hier gibts leckerste thailändische Küche mit ganz besonderem Ambiente. Dieses Pad Thai schmeckte einfach traumhaft gut! Da mein Bäuchlein leider wieder recht schnell voll war, hat man uns den Rest eingepackt und mein Liebster bekam ein leckeres Mitbringsel.
Zum Abschluss unseres Wochenendes gönnten wir beide uns noch eine Bärenmilch bei Tribeka! Ein beeriger Shake aus Himbeeren, weißer Schoko und Milch. Ein Genuss, den wir nur zu gerne schlürfen!
Wir sagen: „Danke Hornig für dieses bezaubernde und vor allem leeeeckere Wochenende in unserer schönen Stadt Graz!“
Wir haben es richtig genossen und sind gerade damit beschäftigt die unzähligen Kalorien abzutrainieren! 🙂
PS: Weitere leckere Rezepte findet ihr in meinem neuen Buch ;-)
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Frühstücks-Glück! Mein liebstes Granola
[…] (ich stand sogar schon einmal selbst mit meiner Schwägerin Sandra an der Rösttrommel – hier könnt ihr’s nachlesen) und die Bohnen kommen aus den besten Anbaugebieten der Welt. Na wisst […]
Knusper, knusper, köstlich! Walnuss-Biscotti
[…] (ich stand sogar schon einmal selbst mit meiner Schwägerin Sandra an der Rösttrommel – hier könnt ihr’s nachlesen). Ich hab ja schon viele Kaffees probiert und J. HORNIG in mein großes […]