Die Vögeln zwitschern gerade um die Wette, der Wind bläst mir leicht ins Gesicht, während ich gerade auf meiner neuen Balkongarnitur verweile und an die schönen Tage im THE GUEST HOUSE in Wien zurückdenke. Hach meine beste Freundin und ich sehen uns leider viel zu selten. Freundschaften müssen gepflegt werden, besonders die Verbindung zu meiner besseren Hälfte, die jetzt schon über zehn Jahren besteht. Seit der Schulzeit sind wir quasi unzertrennlich und kennen uns wie Schwestern (viele Leute behaupten ja auch wir sehen aus wie Schwestern – tja dass wir uns ähnlich sind, können wir selbst auch nicht abstreiten). Die Entfernung Graz-Wien ist natürlich nicht die Welt, aber wie wir alle wissen, der oft stressige Alltag macht wöchentliche Besuche nicht möglich. Wie oft wir schreiben, wie toll es jetzt wäre, sich einfach spontan auf einen Kaffeeplausch zu treffen. Hach wie gerne, würde ich die liebe Bianca immer zu mir einladen und meine Kuchen mit ihr teilen. Na wer weiß, was die Zukunft für uns bereit hält. Wir träumen auf alle Fälle davon, wieder in näherer Entfernung zu leben und uns viel öfters zu sehen. Die Zeit, die wir im Moment miteinander verbringen, genießen wir deswegen umso mehr. Wir versuchen jeden Augenblick wertzuschätzen und die gemeinsamen Stunden in vollsten Zügen auszukosten.
Was bietet sich da besser an, als ein kurzer aber feiner Aufenthalt im THE GUEST HOUSE VIENNA
Mitten im Herzen Wiens, gleich gegenüber der Albertina und der Oper befindet sich das Designhotel. Ich kenne und liebe THE GUEST HOUSE von meinen bisherigen Wien-Besuchen. Brunchin‘ in Vienna. Das kann ich – oder das können wir. Die riesige Frühstücks/Brunchauswahl (gibt es den ganzen Tag lang) hat mich das erste Mal ins THE GUEST HOUSE verschlagen. Mich hat‘s vom ersten Blick verzaubert und daher freue ich mich umso mehr, dass ich euch heute in dieses Stadtjuwel mitnehmen darf. Reisen soll gleich vom ersten Tag an mit einem Ankommen verbunden sein. Bei sich selbst, bei Freunden. Selbst dann, wenn man nur kurz in der Stadt ist. Wir fühlten uns sofort Herzlich Willkommen und besten aufgehoben. Stellt euch mal vor, ihr kommt in ein Hotelzimmer, welches ohnehin traumhaft schön ist und man sich gleich ins kuschlige Bett schmeißen möchte (gesagt, getan) … da entdeckt ihr, dass in der Minibar ein süßes Tellerchen mit dem hauseigenen Himbeer-Zitronen-Cheesecake und Mini-Florentiner auf euch wartet. Wie himmlisch ist das bitte?
Also wieder raus aus dem Bett und her mit dem Cheesecake! Als kleines (oder eher großes) Highlight gibt es im Zimmer auch eine Jura Kaffeemaschine – na ratet mal? Natürlich haben wir uns dann einen herrlichen Kaffeetschi zu unserem Törtchen gegönnt. Die Zimmer sind wahrlich etwas Besonderes. Wir haben es uns dann in der Fensternische so richtig gemütlich gemacht – mit Blick auf die Wiener Oper und den Prachtbauten schlürften wir unseren Kaffee, teilten uns (wie sollte es anders sein) schwesterlich unseren Kuchen und lächelten uns dabei zufrieden und überglücklich an. Wir beide hatten eine kleine, gemeinsame Auszeit bitternötig und dieser Start in unser ‚Cometogheter‘ war traumhaft. Solch eine Kleinigkeit (wie der Willkommenskuchen) finde ich immer wieder entzückend und bleibt vor allem in bester Erinnerung. Hm, ich glaube es ist bald wieder Zeit für einen guten Cheesecake (..dabei husche gleich in die Küche, um mal nachzusehen, ob genug Eier und Frischkäse im Kühlschrank sind). Na ratet mal, wer gerade den Ofen vorheizt?
Wir haben uns so wohl gefühlt, dass wir gleich eine Weile mit Mädlsgespräche in der Fensternische verblieben sind. Ihr könnt euch vorstellen, wie viel wir uns zu erzählen hatten und diese Kulisse machte das Ganze noch einzigartiger. Das ist das Positive an Fernfreundschaften, man hat sich immer genug zum Erzählen. Obwohl ich mir sicher bin, dass unsere Plauderlaune wohl nie nachlassen wird – und das ist auch gut so. Wie wir ja alle wissen, ist Kommunikation der Schlüssel zu all unseren glücklichen Beziehungen.
Weil das Wetter in Wien so herrlich war, machten wir dann noch einen gemütlichen Spaziergang durch die schönen Gassen und genossen einen Schaufensterbummel. Die liebe Bianca kennt sich in ihrer Stadt ja bestens aus – ich bin immer wieder von den schönen Straßen und Häusern in Wien begeistert. THE GUEST HOUSE liegt so zentral, da bietet es sich einfach an, alles zu Fuß zu erkunden und die Stadtatmosphäre auf sich wirken zu lassen. Was total nett ist, im Zimmer findet ihr zu jeder Woche eine kleine Auswahl an Highlights, was unsere schöne Hauptstadt zu bieten hat. Mein kleiner Geheimtipp für alle Foodies hier. Schaut unbedingt im Kaufhaus Meinl am Graben vorbei. Allein das Flair in diesem zweistöckigen Kaufhaus ist magisch… Andere shoppen eben bei Louis, ich lieber bei Meinl.
Puh nach unserer äußerst sportlichen Betätigung (da neige ich jetzt wohl zur klitzekleinen Übertreibung) brummten unsere Bäuchlein schon wieder und wir hatten richtig Lust und Appetit auf ein Abendessen. Was Bianca und mich verbindet – wir essen beide für unser Leben gerne. Innige Freundschaft geht bekanntlich auch durch den Magen.
Hat da jemand Ziegenkäse als Vorspeise bestellt? Iiiiiiiich! Ich bin in der Hinsicht wirklich ein leichter Fall, kaum steht irgendwas mit Ziegenkäse auf einer Speisekarte, schon hab ich es vor mir auf dem Teller. Hihi – na ich denke, da gibt es schlimmere Laster. Das Essen im THE GUEST HOUSE ist wahrlich ein Augen-und Gaumenschmaus. Ganz besonders hervorheben möchte ich das Gebäckkörberl und die aufgeschlagene Butter, die man zum Appetitanreger bekommt. Bei uns war das wohl ein bisschen mehr als nur appetitanregend. Wir haben das Butterschüsselchen ratzeputzeleer gegessen. Für Bianca war diese luftig, leichte und mit einem Hauch Salz verfeinerte Butter ein kleines Highlight – ich glaube, sie träumt ja immer noch heimlich von dieser Butter. In Kombination mit dem noch leicht warmen Salzstangerl – göttlichst!!! Wir mussten uns ein bisschen zusammenreißen, dass wir uns nicht schon mit dem Brot und der Butter satt aßen.
Weiter gings dann mit einem knusprig gebratenen Lachsforellenfilet auf selbstgemachtem Krautfleckerl und Speckschäumchen. Ich glaub, da muss ich weiter nicht viel dazu sagen. Zum krönenden Abschluss teilten wir uns noch einen feinen Apfelstrudel mit Rum-Rosinen-Eis und ein himmlisches Haselnuss-Créme Brûlée mit Feigen. Wir haben jeden Löffel genossen, obwohl unsere Bäuchlein schon ganz leise ‚Stop‘ riefen. Die Auswahl an köstlichen Speisen ist hier wahrlich großartig und wage mich zu behaupten, dass hier bestimmt für jeden Geschmack etwas Feines dabei ist.
Wir rollten also in unser Zimmer zurück und ich hatte ja schon einen kleinen, schaumigen Plan im Köpfchen. Die große Marmorbadewanne rief mir ja schon beim Betreten zu: „Lenaaa, befüll mich mit warmen Wasser, Schaum und bade in mir.“ Na dann, das lass ich mir nicht zweimal sagen, vor allem weil ich Zuhause nur eine Dusche habe, genieße ich soll entspannte Bademomente immer wieder sehr. Bianca machte es sich während meiner Schaumbadzweisamkeit im Bett gemütlich, mit Ausblick auf das beleuchtete Wien. Nach einer Weile kuschelte ich mich dann auch ins Bett und die nächtliche Pyjamaparty konnte losgehen…
Good Morning, beautiful Vienna! Wir öffneten den Vorhang und wurden von den Sonnenstrahlen Wiens wach geküsst. Da hab ich uns gleich mal ein Käffchen gemacht, welchen wir dann ausgelassen im Bett geschlürft haben. Hach das liebe ich so sehr, wenn man sich im Hotel wahrlich wie Zuhause fühlt. Als kleine Morgenpost oder besser gesagt ‚Brainfood‘ bekommt man auch gleich noch eine Tageszeitung ins Zimmer geliefert. So starteten wir entspannt in diesen neuen, schönen Tag.
Da wir recht ausgiebig am Vorabend geschmaust haben, entschlossen wir uns vor dem Frühstück noch einen weiteren Spaziergang durch Wien zu machen. Eine gute Entscheidung. Die Sonnenstrahlen verwöhnten uns mir ihrer zarten Wärme. Im THE GUEST HOUSE könnt ihr den ganzen Tag lang Frühstücken & Brunchen. Ganz wie es euer Schlemmerherzchen wünscht. Die Auswahl an den verschiedensten ‚Brekkie‘ Genüssen ist kaum übertrefflich. Wir haben uns für das GUEST HOUSE FRÜHSTÜCK (frischer Orangensaft, cremiges Rührei mit Spinat und getrockneten Tomaten, Räucherlachs mit Zitronen- Créme fraîche, Roh-und Beinschinken und eine feine Auswahl an Schnitt- und Weichkäse) entschieden. Dazu gabs noch eine ‚perfekte‘ Avocado und eine Müsli-Fruitbowl. Dazu bekommt man wie zum Abendessen, das herrliche Gebäckkörberl aus der hauseigenen Bäckerei serviert. Das alleine wäre schon ein Besuch wert. Ich finde dieses à la carte Frühstück ganz besonders komfortabel und fürs nächste Mal weiß ich auch schon, was ich mir bestellen werde (es gibt da nämlich noch wahnsinnig köstliche Bio-Eiergerichte auf der Karte – wie Egg Benedict oder die neuen Frühlings-Dinkel Pancakes mit Rhabarber).
Hm Bianca, ich glaub es ist wieder bald Zeit für den nächsten Besuch in Wien. Außerdem kann man jetzt auch schon draußen auf der herrlichen Terrasse das Frühstückchen genießen. Wir haben diese zwei Tage sehr genossen und bedanken uns aus ganzem Herzen für die liebevolle Gastfreundschaft und freuen uns schon auf ein Wiedersehen!
In Kooperation mit THE GUEST HOUSE VIENNA. Werbung.
PS: Weitere leckere Rezepte findet ihr in meinem neuen Buch ;-)
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